Der AmperVerband konnte die neue biologische Reinigungsstufe der Kläranlage Geiselbullach noch rechtzeitig vor der Frostperiode in Betrieb nehmen.
ak
Geiselbullach – Ende November konnte Frederik Röder, der Verbandsvorsitzende des AmperVerbandes, mit seinen Kollegen aus dem Verbandsausschuss, der aus den ersten Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden besteht, und der Geschäftsleitung die neue biologische Reinigungsstufe der Kläranlage Geiselbullach noch rechtzeitig vor der Frostperiode in Betrieb nehmen. Die rund 5,5 Millionen Euro teure Ertüchtigung der Biologie war nach rund 25 Jahren erforderlich geworden. Bereits damals wurde mit dem Einbau künstlicher Oberflächen zur Ansiedlung von Biomasse eine weltweit einmalige Entscheidung getroffen, deren richtungsweisende Technik sich seither in exzellenten Reinigungsergebnissen wiedergespiegelt hat und wiederholt kopiert wurde. Vor rund zwei Jahren gab Röder den Startschuss zum Austausch der in Schnurform konzipierten Aufwuchsflächen, da die bestehenden Aluminiumkäfige nach über 20 Jahren nach und nach ihre Standfestigkeit verloren. Es gelang, die damalige Technik weiter zu entwickeln und dem heutigen Stand anzupassen. So wird der AmperVerband seinem Ruf als innovativer Verband gerecht und ein weiteres Mal wird eine bis dato weltweit einmalige Technik einsetzt.