Am östlichen Ende der Pfarrstraße entsteht gerade ein neues Baugebiet mit Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern, Einzelhäusern und Doppelhaushälften, bei dem in Olching erstmalig das Prinzip der Sozialen Bodennutzung (Sobon) angewandt wird, nach dem sichergestellt wird, dass bei Wohnbauprojekten mindestens 30 Prozent der Wohnfläche für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen eingeplant werden.
Die Straße, der ein Neubaugebiet erschließt, wird den Namen „Bürgermeister-Krug-Weg“ tragen
Stadt Olching

Olching – Am östlichen Ende der Pfarrstraße entsteht gerade ein neues Baugebiet mit Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern, Einzelhäusern und Doppelhaushälften, bei dem in Olching erstmalig das Prinzip der Sozialen Bodennutzung (Sobon) angewandt wird, nach dem sichergestellt wird, dass bei Wohnbauprojekten mindestens 30 Prozent der Wohnfläche für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen eingeplant werden. 

Die Straße, der das Neubaugebiet erschließt, wird den Namen „Bürgermeister-Krug-Weg“ tragen, womit Manfred Krug, Altbürgermeister von Olching, geehrt wird. Manfred Krug wurde 1928 in Hemau in der Oberpfalz geboren; 2017 verstarb er in Olching. Mit 17 musste er noch als Flakhelfer im Zweiten Weltkrieg dienen. Danach studierte er Lehramt in Pasing. Ab 1960 war er Lehrer, ab 1970 Rektor der damaligen Martinschule in Olching. Ab 1972 war er Mitglied des Gemeinderats und Ortsvorsitzender der CSU Olching. 1978 wurde er zum Ersten Bürgermeister der neuen Großgemeinde Olching gewählt, ein Amt, das er bis 1984 bekleidete. Von 1972-1996 war er Mitglied des Kreistags, 1984-1996 Kreiskulturreferent. Er war Träger der Kommunalen Verdienstmedaille und des Bundesverdienstkreuzes am Bande und war Initiator des Fördervereins des Gymnasiums Olching. red

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