V.l.n.r.: Magret Kopp, Martina Drechsler, Gerd Müller und Pfarrer Josef Aicher.
ak
Olching - Am Rande einer Veranstaltung kam es zu einem Gespräch zwischen dem Olchinger Ehrenbürger, Pfarrer Josef Aicher und dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Gerd Müller. Josef Aicher arbeitet seit über 35 Jahren als Missionar im Kongo. Dabei ist seine Hauptaufgabe die Menschen dort aus ihrer Not zu befreien. Auch machte er sich einen Namen als er eine halbe Million Hektar Regenwald rettete. Er wird vor allem durch die Olchinger Bürger, besonders der örtlichen Kolpingsfamilie unterstützt. Pfarrer Josef Aichers Anliegen war die unter Naturschutzstellung von insgesamt 1,5 Millionen Hektar Regenwaldes. Dr Gerd Müller war so von der Arbeit des Missionars beeindruckt, dass er spontan seine Unterstützung in dieser und allen seinen Angelegenheiten zusagte. In Zukunft gehen Aichers Briefe direkt an den Minister und machen keine Umwege mehr über die Vorzimmer. Ziel wird es sein, den Menschen im Regenwald zu zeigen, dass es sich für sie lohnt den Wald zu erhalten. „Sie müssen einen Vorteil davon haben, wenn sie ihn nicht abholzen lassen”, so die beiden Regenwaldaktivisten. Josef Aicher meinte dazu: „Meine Leute leben im und vom Regenwald. Wenn dieser verschwindet, müssen auch sie gehen.” Um den Forderungen Pfarrer Josef Aichers Nachdruck zu verleihen wurde er bei seinem Gespräch von Freunden unterstützt. Dies waren die amtierenden Landrätin Martina Drechsler, der Vorsitzenden der Togohilfe Maisach Magret Kopp und der stellvertretenden Vorsitzender des Fachausschusses Entwicklungspolitik der CSU Rainer Widmann.
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