Der Appell von Landrat Thomas Karmasin, das Projekt der kommunalen Spitzenverbände „1000 Schulen für unsere Welt“ zu unterstützen, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. In Maisach bestehen bereits langjährige Schulpartnerschaften, deren Engagement zu so erhöhten Schülerzahlen geführt hat, sodass an der Grundschule in Koutandiégou dringend ein weiteres Schulgebäude benötigt wird.
Von links: Bgm. Hans Seidl, Martina Schwarzmann mit ihrem jüngsten Nachwuchs, Landrat Thomas Karmasin, Vereinsvorsitzende Margret Kopp, Projektpartner Dr. Michel Kodom
Togo-Hilfe

Maisach - Der Appell von Landrat Thomas Karmasin, das Projekt der kommunalen Spitzenverbände „1000 Schulen für unsere Welt“ zu unterstützen, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. In Maisach bestehen bereits langjährige Schulpartnerschaften, deren Engagement zu so erhöhten Schülerzahlen geführt hat, sodass an der Grundschule in Koutandiégou dringend ein weiteres Schulgebäude benötigt wird. Der richtige Anlass für Bürgermeister Hans Seidl und Margret Kopp, Vorsitzende von Aktion PiT-Togohilfe, um dieses Schulbauprojekt für das 1000-Schulen-Programm vorzuschlagen und schon mit dem Geldsammeln zu beginnen. Martina Schwarzmann, die bekannte Kabarettistin aus Überacker, erinnert sich noch an die Togo-Partnerschule aus ihrer eigenen Schulzeit in Maisach und erklärte sich daher spontan bereit, eine überaus großzügige Spende als Startschuss für die Sammelaktion zu spenden.

Die Übergabe fand Im Rahmen des Künstlermarktes „Kunst im Stadl“ am vergangenen Wochenende statt. Ein Viertel der benötigten Summe für den Bau ist dadurch bereits auf dem Schulprojektkonto. Dr. Kodom, gerade zu einem Arbeitsbesuch bei Aktion PiT, bestätigt den dringenden Bedarf an geeigneten Schulräumen in Togo. Nun hoffen die Protagonisten Landrat Thomas Karmasin, Bgm. Hans Seidl, Margret Kopp und Martina Schwarzmann, dass noch viele Spenden folgen. Margret Kopp versichert: „Jede Spende egal in welcher Höhe kommt in Togo an und bringt uns dem Ziel ein Stück näher“. Spendenkonto bei der Sparkasse: IBAN: DE34 7005 3070 0031 0399 10.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.