. Begeistert zeigte sich Organisator Jakobus Ciolek (Bildmitte) über die Vielfalt der Themen
Lele
Gilching (LeLe) - Zur Abschlusskonferenz vor der dritten Kunst- und Kulturwoche zwischen Freitag, 13. und Sonntag, 22. Oktober in Gilching trafen sich 15 Veranstalter, um im Sitzungssaal des Rathauses jeweils ihre Beiträge vorzustellen. Begeistert zeigte sich Organisator Jakobus Ciolek über die Vielfalt der Themen. „Wir haben bewusst kein Thema vorgegeben, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Herausgekommen sind viele spannende Veranstaltungen.“ Erstmal im Programm und gleich doppelt vertreten ist die so genannte Bestattungskultur. Während sich Dr. Jochen Haberstroh vom Landesamt für Denkmalschutz unter der Schirmherrschaft des Vereins Zeitreise am Mittwoch, 18. Oktober, 19 Uhr, den „Reihengräbern und Kirchhöfen - Bestattungsbrauchtum von der Spätantike bis ins frühmittelalterliche Bayern“ annimmt, wird Alfred Riepertinger, Deutschlands bekanntester Leichenpräparator, am Samstag, 14. Oktober, 19 Uhr, Ausschnitte aus seinem neuen Buch „Wenn Skelette Geschichten erzählen“ präsentieren. Weiter im Programm gibt es einen Goaßlerworkshop, diverse Konzerte, Lesungen, Führungen, Tanzabende, Kinderkino am Abenteuerspielplatz und Seniorenkino in der Filmstation. Am Samstag, 21. Oktober, 14.30 Uhr, lädt außerdem der Helferkreis Asyl zu einen fremdländisch-bayerischen Nachmittag unter dem Motto „Aufbruch in die Fremde“ ein. Eröffnet wird das Spektakel am Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr, im Veranstaltungssaal des Rathauses mit der „Unterbiberger Hofmusik“. Bereits um 18. 30 Uhr findet dort eine Vernissage mit Bildern von Christa Ohland statt. Das ausführliche Programm ist in einem 50 Seiten dicken Heftchen nachzulesen, das im Rathaus sowie in den Gilchinger Geschäften ausliegt. Die Internetseite lautet www.kulturwoche-gilching.de
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck - Die für den 8. bis 10. Juli geplante Reparatur eines Gaslecks in der Münchner Straße muss sofort erfolgen. Bei einer am 24. Juni durchgeführten erneuten Messung wurde eine hohe Gaskonzentration in den umliegenden Leitungen mit hoher Explosionsgefahr festgestellt, dies bedeutet dass Gefahr im Verzug ist und somit sofort gehandelt werden muss.

Kottgeisering/Emmering/Maisach – Zuerst die schlechte Nachricht: auch heuer wird es leider nichts mit dem Storchennachwuchs auf dem Rathausdach in Kottgeisering – im Vorjahr waren alle fünf Jungstörche durch Dauerregen bedauerlicherweise ums Leben gekommen – denn zwei junge Weißstörche wurden Anfang Mai tot am Boden gefunden.

Gilching/Seoul – Als bekennender Technik-Enthusiast war ein Besuch im Herzen von Samsung in Seoul ein lang gehegter Traum, betont Matthias Vilsmayer, Geschäftsführer bei „blueants Süd“ in Gilching. Der Traum ging in Erfüllung.

Fürstenfeldbruck / München – Seit nunmehr zehn Jahren gibt es die IHK AusbildungsScouts. Das sind Azubis aus IHK-Ausbildungsbetrieben, die an Schulen in ganz Oberbayern Schüler über ihre Erfahrungen in der Berufsausbildung informieren.

Gilching – Wie kommt ein Frankfurter Mädsche mit erstaunlicher Gesangskarriere nach Gilching? Ganz einfach. Sie verliebt sich 1989 beim Skifahren in den österreichischen Bergen in einen Skilehrer, der ebenfalls aus Frankfurt kommt. Die Hochzeit und die Geburt der heute 28-jährigen Tochter folgten.

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.