Erstleserin Gaby Moser ist von Singers Heimatkrimi „Letzte Spur Ammersee“ begeistert.
Lele
Gilching  – „Die Idee zu einem regionalen Krimi entstand vor ungefähr zehn Jahren“, erzählt Uli Singer. „Vielleicht auch noch früher. Es war eine Zeit, wo noch kein Mensch Autor daran gedacht hat, dass Mordgeschichten vor der Haustüre Erfolg haben werden.“ Sie habe deshalb angefangen, sich eine aberwitzige Geschichte mit mindestens einer Leiche einfallen zu lassen. „Und dann kam ein Regional-Krimi nach dem anderen auf den Markt. „Erst dachte ich, lasse es sein, die sind alle sauguad und da kannst eh nicht mithalten. Doch dann wollte ich mir beweisen, dass ich es schaffe, an einer längeren Geschichte dran zu bleiben. Bisher waren es ja nur Kurzgeschichten, die ich veröffentlicht hatte.“ Es dauerte jedoch noch Jahre, bis das alte Manuskript hervorgeholt und überarbeitet wurde. „Da wurde mir das erste Mal bewusst, wie schwierig es ist, eine kriminelle Idee bis ins kleinste Detail zu planen und logisch aufzubauen. Ich habe den Krimi mindestens vier Mal umgeschrieben und meine Freunde, die Korrektur gelesen haben, zur Verzweiflung gebracht. Heute bewundere ich jeden, der das kann. Während der Endphase schwor ich mir, einmal und nie wieder.“ Als dann das gedruckte Buch vorlag, schwang doch ein klein wenig Stolz mit, räumt die 70-Jährige ein. Mehr aber habe ihr die positive Resonanz von Erstlesern gutgetan. Unter anderem schwärmt Gaby Moser aus Gilching: Ein super Krimi, der mir wegen der Nähe zu meiner Heimat gut gefällt und der auch gut zu lesen ist.“ Ach so, ja, die Nachwuchs-Krimi-Autorin wurde sogar ermuntert, einen weiteren Krimi zu schreiben. „Angefangen habe ich schon. Ob ich ihn allerdings fertig schreiben werde, das steht in den Sternen. Erhältlich ist „Letzte Spur Ammersee“ ab sofort zum Preis von zehn Euro im Buch- und Schreibwarenhandel. Näheres unter www.pollytour.de.   Lele
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.