„Die Innovationsmesse bietet eine einzigartige Plattform für Unternehmen, Start-ups und Forschungs-einrichtungen, um ihre Ideen und Entwicklungen einem breiten Publikum zu präsentieren“, erklärt Christoph Winkelkötter, gwt-Geschäftsführer.
Landrat Stefan Frey und gwt-Geschäftsführer Christoph Winkelkötter
gwt Starnberg

Landkreis Starnberg - „Die Innovationsmesse bietet eine einzigartige Plattform für Unternehmen, Start-ups und Forschungs-einrichtungen, um ihre Ideen und Entwicklungen einem breiten Publikum zu präsentieren“, erklärt Christoph Winkelkötter, gwt-Geschäftsführer. „Dieser persönlichen Kontakt ist durch nichts zu ersetzen, das haben wir in den Jahren der Pandemie gemerkt.“ Immer wieder wurde die Wirtschaftsförderung der gwt gefragt, ob es nicht möglich wäre, die innoSTA wiederaufleben zu lassen. Jetzt ist es so weit: Auf 400 m2 haben rund 50 Aussteller:innen Platz, dank des neuen Anbaus im Landratsamt lassen sich auch neue Ideen verwirklichen: Auf einer Bühne im dortigen Foyer finden ganztags Fachvorträge statt, aber auch moderierte Panel Talks mit spannenden Gästen. Dabei wird es nicht nur um Wirtschaftsthemen gehen, sondern auch beispielsweise um Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Erfolgsstorys hier ansässiger Firmen und regionale Produkte. Miteinbezogen werden auch weiterführende Schulen, damit Schüler:innen sich ein Bild von der Unternehmenslandschaft machen können – schließlich sind Nachwuchskräfte immer gesucht. Politische Vertreter:innen auf Kreis- und Landesebene werden vor Ort sein, um sich ein Bild zu machen und Gespräche mit der Wirtschaft zu führen.

Der Titel innoSTA in Anlehnung an den Begriff Innovationsmesse kommt nicht von ungefähr, schließlich gilt es einen Ruf zu verteidigen: Der Landkreis Starnberg belegt deutschlandweit immer wieder Spitzenplätze bei Neugründungen und Patentanmeldungen. Die Resonanz aus der Unternehmerschaft ist jedenfalls enorm: „Bereits Ende 2024 haben wir Unternehmen der Region angeschrieben, etliche haben sich damals sofort vormerken lassen und sich inzwischen schon angemeldet“, freut sich Annette von Nordeck, Leiterin der gwt-Wirtschaftsförderung.

Auch für Landrat Stefan Frey ist die Neuauflage der innoSTA eine echte Herzensangelegenheit: „Ich freue mich sehr, dass wir als Landratsamt Gastgeber sind und so ein wichtiges Forum für Präsentation, Vernetzung und Austausch bieten können. Ich hoffe, dass auch viele junge Menschen das Angebot nutzen, um sich über Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu informieren. Wir haben da im Landkreis nämlich ziemlich viel zu bieten. In jedem Fall werden das spannende drei Tage und auch wir Kommunalpolitiker wollen dort möglichst viele Gespräche mit unseren ‚Heimatunternehmen‘ führen.“

Neben Vorträgen und Diskussionen soll natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen, deshalb wartet die innoSTA diesmal gleich mit zwei Messepartys auf. Der Freitagabend wird vom Unternehmerverband Wirtschaftsförderung Landkreis Starnberg, dem UWS e.V., organisiert. Den zweiten Abend gestaltet die gwt Starnberg selbst, die auch das 10-jährige Jubiläum der Regionenmarke StarnbergAmmersee feiern möchte. Selbstverständlich kommt die Verpflegung für die Veranstaltungen von zahlreichen DEHOGA-Betrieben aus der Region, die sich mit ihrem Angebot ins Zeug legen werden, um alle Gäste zu überzeugen. Die gwt ist dankbar, mit der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg auf der Messe einen wertvollen Partner an der Seite zu haben. Infos und Anmeldeformulare finden sich auf der Webseite www.innosta.de

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.