Die Energiebeauftragten Xaver Vöst und Marian Conrad (beide 9c) mit der Lehrerin Irmgard Meißner.
ak
Fürstenfeldbruck - Pappbecher im Müll soll es am Viscardi-Gymnasium in Zukunft nicht mehr geben. Wer am Schulkiosk einen Kaffee zum Mitnehmen kauft, erhält diesen seit kurzem im umweltfreundlichen Mehrwegbecher mit Schullogo. Die Energiebeauftragten möchten mit dieser Aktion nicht nur den Verbrauch an Einwegbechern an der Schule minimieren, sondern bei ihren Mitschülern insgesamt das Bewusstsein für unnötige Ressourcenverschwendung schärfen. Eine Umfrage unter Lehrern und Schülern hat ergeben, dass inzwischen allein am Viscardi-Gymnasium jährlich über 2.600 Pappbecher verbraucht werden. Mehr als 1.300 Liter sauberes Trinkwasser, 20 kg Erdöl und 60 kg Holz werden zur Herstellung dieser Trinkgefäße benötigt. Zudem werden bei der Produktion rund 100 kg klimaschädliches CO2 ausgestoßen.
Als „Umweltschule in Europa“ möchte das Viscardi-Gymnasium dieser sinnlosen Ressourcenverschwendung nun entgegenwirken. Die Energiebeauftragten der Schule haben bruchsichere und spülmaschinenfeste Mehrwegbecher angeschafft und in Zusammenarbeit mit den Kioskbetreibern ein praktikables Pfandsystem eingeführt. Die stilvollen Becher wurden zudem mit dem Viscardi-Logo versehen, um die Schüler zu animieren, sie möglichst oft und auch außerhalb der Schule zu nutzen.
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