Der Mäusebussard wurde auf der Inspektion dem Landesbund für Vogelschutz übergeben.
ak
Fürstenfeldbruck - Gleich zwei tierische Einsätze hatten die Beamten der Brucker Inspektion am 24. Januar zu bewältigen. Am Vormittag kollidierte ein Auto bei Schöngeising mit einer Waldohreule, während der Wagen unbeschädigt blieb, blieb der Greifvogel verletzt am Straßenrand liegen. Die herbeigerufenen Beamten griffen sich das verletzte Tier und brachten es auf die Dienststelle. Dort wurde die Eule einem Mitarbeiter des Landesbund für Vogelschutz übergeben. Die Eule wird ihren Unfall wohl überleben. Am Abend rückten die Beamten dann nochmals zur Greifvogelrettung aus. Auf einem Gartenzaun am Amperufer in Schöngeising sitzend wurde ein verletzter Mäusebussard gemeldet. Noch bevor die Beamten eingreifen konnten, versuchte der Vogel wegzufliegen und landete in der Amper. Flatternd gegen das Ertrinken kämpfend wurde der Vogel abgetrieben und hing schließlich am nächsten Wehr fest. Die Beamten kletterten zum Wehr hinab und konnten den Bussard an einer Schwinge aus dem Wasser ziehen. Quasi zum Schutzgewahrsam wurde das Tier mit auf die Inspektion genommen, wo er sich erst mal aufwärmen und trocknen konnte. Auch ihn nahm ein Mitarbeiter des Landesbund für Vogelschutz in Obhut, es handelte sich wohl um ein Jungtier, welches durch Futtermangel geschwächt war. Nun hofft die Inspektion, dass ihre beiden Schützlinge im Frühjahr wieder ihre Kreise am Himmel ziehen können.
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