Von links Max Keil (Referent Umwelt und Energie im Kreitag), Dr. Alexa Zierl (Verein ZIEL 21), Monika Beirer (Klimaschutzmanagerin) und Landrat Thomas Karmasin.
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Fürstenfeldbruck - Am 9. Januar fand im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes ein Pressegespräch zum Start des Klimaschutzmanagements statt. Landrat Thomas Karmasin stellte die neue Klimaschutzmanagerin des Landkreises, Monika Beirer, vor. Beirer hat am 5. Januar ihre Arbeit im Landratsamt aufgenommen.
Die Einführung des Klimaschutzmanagements ist ein weiterer Meilenstein des Landkreises auf dem Weg zur Energiewende. „Der Landkreis hat im Bereich des Klimaschutzes bereits einiges erreicht. Ich hoffe, dass wir mit der Einrichtung des Klimaschutzmanagements auf dem Weg zur Energiewende wieder ein Stück weiter kommen und wünsche der neuen Klimaschutzmanagerin Frau Beirer für ihre spannenden und vielfältigen Aufgaben viel Erfolg“, so Landrat Thomas Karmasin. Das Klimaschutzmanagement wird für drei Jahre gefördert durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative. Aufgabe des Klimaschutzmanagements ist die Umsetzung des von Landkreis und Kommunen gemeinsam erstellten Klimaschutzkonzeptes.
Seit Abschluss des Klimaschutzkonzeptes wurde bereits mit der Umsetzung dringlicher Maßnahmen begonnen, wie etwa deutliche Verbesserungen im Busverkehr und die Beteiligung des Landkreises an der Konzeptstudie „Radschnellwege im Münchner Umland“. Mit der Einrichtung des Klimaschutzmanagements können die Tätigkeiten und Aktivitäten nun noch besser vernetzt und koordiniert sowie weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Auf die neue Klimaschutzmanagerin warten vielfältige Aufgaben. Durch Information/Öffentlichkeitsarbeit, Moderation und Projektmanagement soll die Umsetzung des Gesamtkonzepts und einzelner Klimaschutzmaßnahmen unterstützt und initiiert werden. Das Klimaschutzmanagement informiert sowohl verwaltungsintern als auch extern über das Klimaschutzkonzept und ist verantwortlich für die übergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung wichtiger Akteure. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen u.a. im Bereich der klimafreundlichen Mobilität. Hier sollen insbesondere die Beratungsangebote hinsichtlich der Mobilitätsorganisation ausgebaut werden. Förderung von Car-Sharing, regionale Mitfahrbörsen und Vernetzung verschiedener Verkehrsträger sind Stichpunkte in diesem Themenfeld. Des Weiteren gilt es die Vorreiter- und Vorbildfunktion des Landkreises weiter auszubauen, beispielsweise im Bereich des Energiemanagements der Landkreisliegenschaften.
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