Die kürzlich getroffene Entscheidung der Bundesregierung zur Rücknahme der beschlossenen Subventionen für Übertragungsnetzbetreiber führte zu einer bundesweit massiven Erhöhung der Netzentgelte zu Jahresbeginn. Die dadurch entstandenen Mehrkosten von 2,379 Cent pro kWh können die Stadtwerke Fürstenfeldbruck teilweise durch günstigere Beschaffungskosten abfangen.
Höhere Netzentgelte machen Anpassung erforderlich
Stadtwerke Fürstenfeldbruck/Andreas Thierschmidt

Fürstenfeldbruck - Die kürzlich getroffene Entscheidung der Bundesregierung zur Rücknahme der beschlossenen Subventionen für Übertragungsnetzbetreiber führte zu einer bundesweit massiven Erhöhung der Netzentgelte zu Jahresbeginn. Die dadurch entstandenen Mehrkosten von 2,379 Cent pro kWh können die Stadtwerke Fürstenfeldbruck teilweise durch günstigere Beschaffungskosten abfangen.

„Sinkende Energiepreise an den Beschaffungsmärkten tragen dazu bei, die gestiegenen Kosten zu einem großen Anteil zu kompensieren. Doch ist es uns nicht möglich, die Belastung in vollem Umfang aufzufangen, sodass wir unsere Stromtarife zum 1. April 2024 moderat anpassen“, erläutert Andreas Wohlmann, Bereichsleiter Vertrieb bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck die aktuelle Situation.
Preisanpassung

Ab 1. April 2024 wird der Arbeitspreis um 0,70 Cent pro kWh netto bzw. 0,83 Cent pro kWh brutto in der Grundversorgung angehoben. Der Grundpreis erhöht sich um 21 € pro Jahr netto bzw. 24,99 € pro Jahr brutto. Alle bestehenden Stromtarife werden entsprechend angeglichen.
Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh ergeben sich dadurch Mehrkosten von 4,50 Euro pro Monat bzw. 54 Euro pro Jahr.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.

Gilching – Zum Festakt „75 Jahre VHS Gilching, Weßling und Wörthsee“ gaben sich in der James-Krüss-Grundschule, in der auch die Bildungseinrichtung untergebracht ist, zahlreiche Ehrengäste die Klinke in die Hand. Geprägt war der Festakt von vielen Grußworten und einem spannenden Fachvortrag zum Thema „Die Suche nach der zweiten Erde“, den Dr.