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München/Fürstenfeldbruck - Nach einem Hinweis, der bei den bayerischen Sicherheitsbehörden einging, wurden am 7. April zwei Männer durch bayerische Spezialkräfte festgenommen.
Die beiden Männer, ein 46-jähriger Iraker und ein 29-jähriger Nigerianer, wurden als mögliche Verdächtige einer schweren Gewalttat identifiziert. Sofortige umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen der Staatsanwaltschaft München I, des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Polizeipräsidiums München konnten einen konkreten Verdacht bislang weder bestätigen noch entkräften. Deshalb entschlossen sich die Ermittler die beiden Personen sofort festnehmen zu lassen, um eine Gefährdung ausschließen zu können. Die Festnahmen fanden im Kreis Fürstenfeldbruck und in München statt. Es konnten bisher keine verdächtigen Gegenstände aufgefunden werden. Die staatsanwaltschaftlichen und polizeilichen Ermittlungen laufen derzeit. Es können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Eine konkrete Gefährdung für die Bevölkerung lag nach jetzigem Kenntnisstand nicht vor.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnte der Tatvorwurf, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat geplant zu haben, bislang nicht weiter erhärtet oder bekräftigt werden. Bei den Durchsuchungen der Wohnungen bzw. Zimmer der beiden Tatverdächtigen konnten keine belastenden Hinweise gefunden werden. Ebenso ergaben die Vernehmungen keine weiteren Anhaltspunkte. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete daraufhin die Entlassung der beiden Männer an. Sie wurden am 8. April gegen 11.40 Uhr aus dem Gewahrsam entlassen.
 
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