In der Dachauer Straße findet ein Modellversuch statt
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Fürstenfeldbruck - Wie kann das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer im Verkehr sicherer und besser gestaltet werden? Um diese Frage dreht sich ein Forschungsprojekt, das die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) gemeinsam mit der Technischen Hochschule Nürnberg im Zeitraum von 2018 bis 2020 durchführt. Auf verschiedenen Straßenabschnitten in bayerischen Kommunen werden unterschiedliche Maßnahmen und deren Wirkung auf die Sicherheit des Radverkehrs untersucht. Auch Fürstenfeldbruck ist dabei. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt das Vorhaben finanziell und beratend.

Fürstenfeldbruck wurde bei dem Modellversuch unter anderem für das Thema „Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen“ ausgewählt. Es wird in der Dachauer Straße der Abschnitt zwischen Augsburger- und Frühlingstraße betrachtet. Hierzu wurde Mitte September bereits eine Vorher-Untersuchung (Verkehrsbeobachtung und Videoaufzeichnung) durchgeführt. Nun wird voraussichtlich am Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche die entsprechende Beschilderung angebracht. Beim Thema „Einseitige Schutzstreifen“ werden in Fürstenfeldbruck nur Nachher-Untersuchungen durchgeführt, da diese bereits umgesetzt wurde. Die Nachher-Untersuchungen sind dann von der AGFK und der TH für den Zeitraum April bis September 2019 geplant. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden im Frühjahr 2020 erwartet.
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