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Fürstenfeldbruck - Die zweite Stadtteilradeltour der CSU Fürstenfeldbruck widmete sich der Windkraft. Rund 50 Bürger nahmen an der Tour zu den geplanten Windradstandorten zwischen Aich und Puch teil. Am Feuerwehrgerätehaus in Fürstenfeldbruck begrüßte Oberbürgermeisterkandidat Andreas Lohde, der die Fahrt organisiert hatte, die Teilnehmer und führte in die Thematik ein. Ohne Windkraft sei eine Energiewende nicht zu schaffen. Dabei muss es Ziel sein, möglichst viel Strom regional zu erzeugen – „Strom aus der Region für die Region“. Die Gesundheit des Menschen und die Belange der Natur müssten bei allem Willen zum Ausbau der Windenergie jedoch besonders berücksichtigt werden, so Lohde weiter.
Werner Zauser von Ziel 21 und Bernhard Schulze von den Stadtwerken begleiteten als Fachleute die Radtour.
Zwischen Aich und Puch erläuterten Oberbürgermeister Sepp Kellerer und Andreas Lohde den Teilflächennutzungsplan für drei bis sieben Windkraftanlagen und wiesen darauf hin, dass sich der Stadtrat darauf geeinigt hatte, die Vorrangfläche für ein Windrad im Süden zu streichen.
Am zukünftigen Standort eines Windrads erklärten Schulze und Zauser die Anlagen und beschrieben die Höhenentwicklung. Dass ein Windrad bis zur Nabe circa 150 Meter hoch sein wird, stieß nicht bei allen Mitfahrern auf Zuspruch. „Es ist wichtig mit den Bürgern und den Fachleuten über dieses Thema ins Gespräch zu kommen“, bemerkte Lohde abschließend.
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