Es bestand keine Gefahr für die Bevökerung
Carmen Voxbrunner
Fürstenfeldbruck - Zahlreiche Kräfte der Feuerwehr, Krankenwagen und auch der Polizei waren am frühen Dienstagabend im nördlichen Bereich der Hasenheide im Einsatz. In einem Betrieb war es zu einem Zwischenfall mit Chemikalien gekommen. In den Abendstunden rückte dann auch die Berufsfeuerwehr München mit einem Spezial-Kommando dazu gestoßen. Laut Feuerwehr-Einsatzleiter Michael Ott sind in einem geschlossenen Raum nach derzeitigen Erkenntnissen rund 150 Liter Salpetersäure ausgetreten. Die Salpetersäure entwich zwischenzeitlich aus dem Gebäude, es bestand aber zu keiner Zeit Gefahr für die Brucker Bevölkerung. Bei dem Vorfall vom Dienstag handelt es sich um den größten Chemieunfall seit 30 Jahren in Fürstenfeldbruck. Das betroffene Unternehmen entwickelt und produziert in seiner Fürstenfeldbrucker Niederlassung innovative Produktionsanlagen für nass-chemische Prozesse. Die Firma ist vor allem in den Segmenten Solar, Halbleiter und Optical Disc tätig. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehrler bis in die frühen Morgenstunden.
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