Die Verleihung der beliebten Blumenschmuckauszeichnung und die Bekanntgabe des Gewinners „Grün im Ort“ lockte Gartenfreunde zu einer gemeinsamen Feierstunde
Landratsamt Starnbeg
Landkreis Starnberg - In der Unterbrunner Mehrzweckhalle ging es am vergangenen Wochenende wieder rund ums Thema Gartenkultur. Die Verleihung der beliebten Blumenschmuckauszeichnung des Landkreises Starnberg und die Bekanntgabe des Gewinners „Grün im Ort“ lockte Gartenfreunde zu einer gemeinsamen Feierstunde. Eine Tradition, bei der über 220 Landkreisbürger für ihre Verdienste geehrt wurden. Der Landkreis setzt sich mit der Blumenschmuckauszeichnung bewusst für die Förderung der Gartenkultur ein und möchte sich somit bei den Gartenbesitzern für deren liebevoll gestalteten Vorgärten bedanken. „Sie machen sich damit nicht nur selbst eine Freude, sondern Sie verschönern mit den farbenfrohen Blumen und den blütenreichen Stauden und Gehölzen auch die Ortschaften unseres Landkreises“, lobte Landrat Karl Roth die Anwesenden. Als kleine Anerkennung überreichte er eine handgetöpferte Keramik. Zugleich gab es die Chance auf eine der zahlreichen Gewinne in einer Tombola.

Die diesjährigen Sieger im Landkreiswettbewerb „Grün im Ort“ wurden ebenfalls bekannt gegeben. Eine Jury bewertete heuer ländliche Orte und Dörfer und prüfte diese auf ihre Strukturen. Der ländliche Charakter eines Ortes wird durch viele unterschiedliche Einflüsse bestimmt. So wurde der Dorfcharakter, die Dorfmitte in Hinblick auf Bepflanzung und Aufenthaltsqualität, und die Gestaltung von Straßen, Wegen und Gassen untersucht. Das Hauptaugenmerk lag allerdings auf den Obstwiesen, Baumreihen und Einzelbäumen im Ort und am Ortsrand. Als Sieger im Wettbewerb setzte sich der Ort Aschering vor Frohnloh und Farchach durch. Aschering begeisterte die Jury durch ein intaktes dörfliches Erscheinungsbild. Im Rahmen der Dorferneuerung wurden Straßen zum Teil entsiegelt, Wege neu gepflastert und Grünstreifen angelegt. Insgesamt steht die Mischung aus Wohnen, Handwerk und Landwirtschaft in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Zusätzlich begrünen und prägen zahlreiche Hofbäume auf Privatgrund den Ort. Ein Blickfang ist auch der Ascheringer Bach, der sich durch die Landschaft schlängelt. An der Dorfkirche wurde der Bachlauf verbreitert und bietet nun die Möglichkeit zum Verweilen und Naturerleben.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.

Gilching – Zum Festakt „75 Jahre VHS Gilching, Weßling und Wörthsee“ gaben sich in der James-Krüss-Grundschule, in der auch die Bildungseinrichtung untergebracht ist, zahlreiche Ehrengäste die Klinke in die Hand. Geprägt war der Festakt von vielen Grußworten und einem spannenden Fachvortrag zum Thema „Die Suche nach der zweiten Erde“, den Dr.