Carmen Voxbrunner
Alling – Am Sonntag, 8. Mai, ging gegen 22.30 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck der Notruf über den Brand einer Maschinenhalle in Alling ein. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei an dem am nordwestlichen Ortsrand gelegenen Brandort, stand die betroffene Halle bereits im Vollbrand. Trotz des schnellen Eingreifens von rund 100 Feuerwehreinsatzkräften aus Alling, Fürstenfeldbruck, Gilching, Germering, Eichenau, Biburg und Holzhausen brannte das ca. 70 Meter lange Gebäude weitgehend aus. Den Feuerwehren gelang es jedoch ein Übergreifen der Flammen auf mehrere naheliegende Gebäude zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten während der ganzen Nacht an, erst in den Morgenstunden war das Feuer, bis auf kleinere Glutnester, gelöscht.
 In der Maschinenhalle war unter anderem eine Vielzahl von Landmaschinen, darunter auch Mähdrescher, sowie mehrere hochwertige Autos, zum Teil Oldtimer, untergestellt. Auch bedingt durch den Wert der eingestellten Fahrzeuge und Gerätschaften, wird der durch das Feuer entstandene Gesamtschaden derzeit auf rund 4 Millionen Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Noch in der Nacht hat der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen am Brandort begonnen. Inzwischen haben auch die Brandermittler der Kripo ihre Untersuchungen begonnen, jedoch kann derzeit die Brandstelle nicht betreten werden. In Teilen der abgebrannten Halle besteht noch Einsturzgefahr, so dass diese vorerst von den Brandfahndern nicht untersucht werden können. Anhaltspunkte für eine mutwillige Brandlegung bestehen bisher nicht.
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