– In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (22. Juli) kam es zu einem größeren Polizeieinsatz in Mammendorf, nachdem ein 49-jähriger Ungar zwei Zugbegleiter eines ICE beleidigte und drohte sie „abzustechen“. Der Zug blieb daraufhin in Mammendorf stehen.
Ein Ungar bedrohte in einem ICE die Zugbegleiter und drohte sie abzustechen
Bundespolizei München

Mammendorf – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (22. Juli) kam es zu einem größeren Polizeieinsatz in Mammendorf, nachdem ein 49-jähriger Ungar zwei Zugbegleiter eines ICE beleidigte und drohte sie „abzustechen“. Der Zug blieb daraufhin in Mammendorf stehen.   

Gegen 2 Uhr morgens unterzog ein 21-jähriger Zugbegleiter den Mann im ICE 618 (München-Kiel) einer Fahrscheinkontrolle. Der wohnsitzlose Mann konnte keinen Fahrschein vorzeigen und fing an den Zugbegleiter zu beleidigen, woraufhin dieser sich abwandte um die Polizei zu verständigen. Der Ungar folgte ihm dann durch den ICE und drohte ihn „abzustechen“. Einen weiteren, ebenfalls 21-jährigen Zugbegleiter beleidigte der Mann ebenso und drohte ihm und Mitreisenden an, sie mit einem Messer, welches er angeblich im Rucksack hatte, zu töten. Daraufhin meldete die Notfallleitstelle der Bundespolizei eine Bedrohung mit Messer, weshalb ca. 10 Streifen von Bundes- und Landespolizei nach Mammendorf fuhren, da der ICE dort stehen blieb.

Ein in Uniform reisender Polizeibeamter wurde auf den Vorfall aufmerksam, nahm den Ungar mit Hilfe zweier Bundeswehrsoldaten, welche sich ebenfalls im Zug befanden, vorläufig fest und übergab ihn den eintreffenden Kräften der Bundespolizei. Auf der Wache stellte sich heraus, dass der 49-Jährige derzeit auf Bewährung auf freien Fuß ist. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Haftrichtervorführung angeordnet. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ein Messer konnte im Rahmen der Durchsuchung des Mannes nicht aufgefunden werden.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Germering - Die Feuerwehr Germering hatte am vergangenen Wochenende einen ereignisreichen Tag mit insgesamt sechs Einsätzen innerhalb von 24 Stunden. Der erste Alarm erfolgte am Samstag gegen Mittag wegen eines brennenden Elektrokleingeräts in einer Küche.

Fürstenfeldbruck – Am Feiertag erreichte die Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck ein Notruf aus der Viscardistraße. Dort war eine Entenmutter zuvor mit ihren sieben Küken über die Straße gewatschelt. Hierbei fiel eines der Küken durch einen Kanaldeckel. Noch auf Anfahrt der Streife konnte das Küken durch eine Anwohnerin aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Gauting/Gilching – Er gehört zu denjenigen Führungskräften, die mit innovativen Ideen unter anderem für einen guten Kontakt zwischen Polizei und Bürger sorgen. Andreas Ruch, 58 Jahre alt und seit drei Jahren Chef der Polizeiinspektion in Gauting.

Mammendorf – Am Dienstag kam es in einer Regionalbahn von München nach Augsburg zu einer Bedrohung und Beleidigungen gegen eine Zugbegleiterin. Vorausgegangen war ein Beziehungsstreit zwischen einem 36-Jährigen und seiner Freundin. Der Zug musste in Mammendorf angehalten werden.

Geltendorf–  Am Dienstagabend, gegen 18:15 Uhr, wurde ein Vorfall in einem Zug der GoAhead-Linie von Buchloe nach München gemeldet.

Fürstenfeldbruck - Zwei Fahrzeuge und ein Boot wurden jüngst, nach einem Gottesdienst in der Klosterkirche Fürstenfeld, von Stadtpfarrer Otto Gäng gesegnet und von Bürgermeisterin Dr.

Wie hoch der Promillewert für alkoholisierte Radfahrer sein darf, bevor strafrechtliche Konsequenzen drohen, ist in Deutschland streng reguliert. Doch wie verhält es sich für Radfahrer, die unter Einfluss der nun legalisierten Droge Cannabis am Straßenverkehr teilnehmen? Gibt es einen Grenzwert für die Fahruntüchtigkeit und wenn ja, wie hoch ist er?

Germering - Am 4. Mai 2024 fand erstmalig die Modulare Truppmannausbildung Teil 1 im Feuerwehrhaus Germering statt. Insgesamt nahmen 33 Feuerwehrdienstleistende aus verschiedenen Feuerwehren teil, darunter Geiselbullach, Hattenhofen, Puchheim Bahnhof, Unterpfaffenhofen und Germering.