Am Dienstag gegen 17.45 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter die Sparda-Bank in der Arnulfstraße in München. Dort forderte er nonverbal die Herausgabe von Bargeld, indem er einen beschriebenen Zettel vorzeigte, dessen Text seine Forderung nach Geld ausdrückte sowie eine Drohung durch eine angeblich mitgeführte Bombe.
Der festgenommene Täter kommt aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck
Amper-Kurier

Landkreis/München - Am 14. Mai betrat gegen 17.45 Uhr ein Mann die Sparda-Bank in der Münchner Arnulfstraße. Er betrat unmaskiert die Filiale und begab sich zu einem Kassenschalter, in dem sich zwei Bankangestellte befanden. Dort hielt er die von ihm mitgeführte Sporttasche in die Höhe, behauptete in dieser befinde sich eine Bombe und forderte Geld.

Dem Täter wurden über 10.000 Euro ausgehändigt, die er in seiner Sporttasche verstaute und die Bank verließ. Die Tathandlung wurde durch die Überwachungskameras der Bank aufgezeichnet. Aufgrund der über die Jourstaatsanwältin der Staatsanwaltschaft München I eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung mit dem Bild des Tatverdächtigen meldeten sich Kontrollschaffner der MVG, welche angaben, diese Person kurze Zeit vor der Tat kontrolliert zu haben und deshalb die Personalien des Beschuldigten nennen konnten. Die eingeleitete Fahndung nach dem Beschuldigten verlief anfänglich erfolglos.

Am 15. Mai meldete sich gegen 5.30 Uhr telefonisch ein Fahrgast bei der Polizei, der den Beschuldigten in der S-Bahn S8 wiedererkannt hatte. Der Beschuldigte, ein 28-jähriger deutscher Staatsbürger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck, wurde kurz danach beim Aussteigen an der Haltestelle Donnersberger Brücke von Polizeibeamten festgenommen.

Er trug noch dieselbe Kleidung wie zur Tatzeit, führte auch die Sporttasche mit sich, in der große Teile der Tatbeute sichergestellt werden konnten. Eine Bombe befand sich nicht in der Tasche.       

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