Im Verlauf des Dienstags gab es in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Starnberg eine Vielzahl von Anrufen falscher Polizeibeamter
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Landkreis - Im Verlauf des Dienstags gab es in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Starnberg eine Vielzahl von Anrufen angeblicher Polizeibeamter, die auf subtile Art versuchen ihre Opfer zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. In einem dieser Fälle ist es der Polizei in Gauting gelungen, einen Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen. Die von den Tätern angewandte Betrugsmasche hat vor allem lebensältere Menschen als Opfer im Visier. Die Täter geben sich dabei am Telefon als Polizisten aus, versuchen  beispielsweise unter der Legende, dass auf bei Einbrechern gefundenen Unterlagen der Name des Opfers enthalten sei, Informationen über die Besitzverhältnisse der Angerufenen zu erhalten und in der Folge diese zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. Enorm aktiv zeigten sich die Täter am Dienstag, denn allein 77 solcher Anrufe wurden der Polizei an diesem Tag gemeldet. Schwerpunkt der Betrugsaktivitäten waren die Landkreise Fürstenfeldbruck und Starnberg, sowie Erding und Freising. In keinem der Fälle entstand einem der Opfer ein finanzieller Schaden, da diese die Betrugsabsicht erkannten und rechtzeitig die Telefonate beendeten. Eine Seniorin in Gauting reagierte auf einen derartigen Anruf vorbildlich und informierte zeitnah die Polizei. Aufgrund der daraufhin veranlassten polizeilichen Maßnahmen gelang es einen 38-jährigen aus dem Landkreis München vorläufig festzunehmen, der in Folge des Anrufs zur Wohnung der Rentnerin kam. Bisher verweigert der Tatverdächtige die Aussage. Die polizeilichen Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck zu diesem Fall dauern noch an.
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