In Deutschland ist wie in vielen anderen europäischen Ländern König Fußball weiterhin mit Abstand die beliebteste Sportart. Dadurch gibt es weiterhin unglaublich viele Frauen und Männer, die in ihrer Freizeit beispielsweise in einem Verein mehr oder weniger regelmäßig Fußball spielen.
Fußball lockt regelmäßig die Massen in die Stadien
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In Deutschland ist wie in vielen anderen europäischen Ländern König Fußball weiterhin mit Abstand die beliebteste Sportart. Dadurch gibt es weiterhin unglaublich viele Frauen und Männer, die in ihrer Freizeit beispielsweise in einem Verein mehr oder weniger regelmäßig Fußball spielen.

Auf der anderen Seite zieht in Deutschland die Bundesliga an jedem Spieltag wahnsinnig viele Zuschauer in die Stadien oder zumindest vor die Fernsehgeräte. Schließlich gibt es zahlreiche Fußballfans, die an jedem Wochenende aufs Neue mit ihrem Lieblingsverein mitfiebern.

Darüber hinaus gibt es auch sehr viele Leute, die für noch mehr Nervenkitzel beim Verfolgen von Fußballspielen oder auch beim Handball, die eine oder andere Wette auf verschiedene Partien in Deutschland oder in anderen Ländern auf der Welt abgeben. In Deutschland gab es in der jüngeren Vergangenheit eine Anpassung auf dem Wettmarkt und für Sportwetter nicht zuletzt durch die Vergabe von deutschen Lizenzen an eine ganze Reihe von Sportwettenanbietern mehr Sicherheit rund ums Wetten. Grundsätzlich gibt es aber eine so große Anzahl an Buchmachern, dass es sich auf jeden Fall lohnt, wenn man sich über die besten Wettanbieter im Vergleich vor der Entscheidung für beste Wettanbieter seiner Wahl entscheidet. Im weiteren Verlauf dieses Artikels wollen wir aber genauer auf die jüngsten Wettmanipulationen durch sogenannte Geisterspiele näher eingehen.

Wettanbieter sind von Wettmanipulationen betroffen

Das Thema Wettmanipulationen ist den meisten Leuten ein Begriff und in der Vergangenheit kam es leider immer mal wieder zu Wettmanipulationen bei angebotenen Spielen und Wettkämpfen. Rund um den Fußball sorgte im Jahr 2005 in Deutschland der Fall von Schiedsrichter Robert Hoyzer für großes Entsetzen. Schließlich gab der deutsche Schiedsrichter damals zu, dass er Geld angenommen und als Gegenleistung bewusst Einfluss auf Spiele unter seiner Leitung nahm. Das nutzten dann damals wiederum Kriminelle aus, um mit „sicheren“ Wetten große Gewinne einzufahren.

In Deutschland erlangte der Fall von Schiedsrichter Hoyzer eine große Bekanntheit, aber auch abgesehen davon kam es im Laufe der Zeit immer wieder in verschiedenen Ländern zu Bestechungen von Schiedsrichtern und Spielern. Solche erfolgreichen Bestechungen hatten auch für die Buchmacher in der Vergangenheit meistens negative finanzielle Folgen.

Mittlerweile gibt es allerdings rund um Wettmanipulationen einen ganz anderen neuen Trend. Hierbei versuchen Kriminelle mit allen Mitteln und viel Raffinesse auch den besten Wettanbietern sogenannte Geisterspiele unterzujubeln. In diesem Zusammenhang geht es bei Geisterspielen aber nicht um Spiele ohne Zuschauer, sondern tatsächlich um Fußballspiele oder auch andere Ereignisse, die tatsächlich gar nicht stattfinden. Durch einen Wettanbieter Vergleich kann man aber durchaus besonders sichere Buchmacher finden.  

Das klingt zunächst vielleicht nicht vorstellbar, aber tatsächlich tauchten in der Vergangenheit schon so manche Geisterspiele bei unterschiedlichen Sportwettenanbietern im Wettportfolio auf. Ein Beispiel für ein solches Geisterspiel war am 3. Februar im Jahr 2015 beispielsweise eine angeblich freundschaftliche Begegnung zwischen dem FC Slutsk und Schachtjor Soligorsk aus Weißrussland. Dieses Duell hat damals gar nicht stattgefunden und schaffte trotzdem den Weg in das Wettangebot einiger Buchmacher. Bei großen Sportwettenanbietern im asiatischen Raum, die aber logischerweise hierzulande nicht in einem Wettanbieter Test auftauchen, konnten Kunden damals sogar Livewetten auf dieses nicht existierende Fußballspiel abgeben.

Bei Geisterspielen können Wetten auf nicht existierende Partien platziert werden

Wie bereits angesprochen hat das Spiel zwischen Slutsk und Soligorsk in Weißrussland gar nicht stattgefunden. Trotzdem haben es damals Betrüger geschafft, die Ansetzung dieses angeblichen Freundschaftsspiels einigen Sportwettenanbietern unterzujubeln. Die Betrüger schafften es mit entsprechender krimineller Energie zusätzlich sogar bestimmte Spielereignisse auf die Internetseiten der betroffenen Buchmacher hochzuladen.

Einer der damals betroffenen Anbieter für Sportwetten soll damals weltweit betrachtet durch diese neue Art des Betruges einen Verlust von rund 1,5 Millionen Euro erlitten haben. Solche Geisterspiele stellen eine große Gefahr für Wettanbieter dar und entsprechend versuchen die Buchmacher eine Einschleusung von Geisterspielen durch die Wettmafia im eigenen Wettangebot mit zahlreichen Maßnahmen und hohem Aufwand zu verhindern.

Mit dieser relativ neuen Methode versucht die Wettmafia durch eine Einschleusung von fiktiven Begegnungen bei Wettanbietern hohe Gewinne zu machen. Schließlich kann man bei solchen erfundenen Spielen Ergebnisse und bestimmte Ereignisse während der Begegnung frei erfinden. Wetten auf diese in der Realität nicht stattfindenden Duelle bieten der Mafia dann wiederum die Chancen auf hohe Gewinne, und zwar ohne das Risiko mit dem Wett Tipp falsch zu liegen.

Bei dieser Art von Wettmanipulation nehmen die Betrüger also nicht mehr Spieler, Schiedsrichter oder andere bei einem realen Spiel beteiligte Personen ins Visier. Vielmehr versuchen Mitglieder der Wettmafia Datenscouts ausfindig zu machen und diese dann zu bestechen. Hierbei verspricht man sich durch eine Bestechung eines Datenscouts die Aufnahme eines Geisterspiels in das Wettportfolio des Anbieters. Ist den Betrügern dieser Schritt durch Bestechung gelungen, dann steht dem Abschluss von sicheren Wetten auf ein solches fiktives Ereignis nicht mehr viel im Weg.

Wie funktionieren die Bestechungen von Datenscouts?

Die Unternehmen, die mit dem Sammeln von Sportdaten beispielsweise beim Fußball und die Weitergabe dieser Daten an Buchmacher ihr Geld verdienen, kennen die vorhandene Gefahr von Bestechungen ihrer Datenscouts. Bei diesen Datenscouts handelt es sich meistens um Freelancer, die für eine überschaubare Entlohnung von maximal 100 Euro ein Spiel besuchen und aus dem Stadion wichtige Informationen an das Sportdatenunternehmen weitergeben. Aus diesem Grund gibt es leider immer wieder Datenscouts, die sich von der Wettmafia auch mit kleineren Summen bestechen lassen. Das hat wiederum dazu geführt, dass mittlerweile mehrere Datenscouts zu einem Event geschickt werden.

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