Türkenfeld hat im Innenhof des Linsenmannhauses einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen. Passend zum Hochsommer, bietet er Passanten ab sofort Erfrischung bei heißen – und auch kühleren - Temperaturen. Die Gemeinde hat sich mit der Errichtung des Brunnens einer Initiative des Freistaats angeschlossen, die darauf abzielt, Trinkwasser als hochwertiges Lebensmittel im öffentlichen Raum zugänglich zu machen.
Bürgermeister Emanuel Staffler und Magdalena Muschaweck als Projektverantwortliche im Rathaus freuen sich über den neuen Brunnen.
Gemeinde Türkenfeld

Türkenfeld - Die GemeindeTürkenfeld hat im Innenhof des Linsenmannhauses einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen. Passend zum Hochsommer, bietet er Passanten ab sofort Erfrischung bei heißen – und auch kühleren - Temperaturen. Die Gemeinde hat sich mit der Errichtung des Brunnens einer Initiative des Freistaats angeschlossen, die darauf abzielt, Trinkwasser als hochwertiges Lebensmittel im öffentlichen Raum zugänglich zu machen. Angesichts zunehmender Hitzeperioden dient die bayernweite Maßnahme der öffentlichen Klimavorsorge und kann zudem dazu beitragen, den Verbrauch von Plastikflaschen sowie CO2-Emissionen aus der Getränkelogistik zu vermindern.

Zu diesem Zweck wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein Sonderförderprogramm aufgelegt, von dem auch Türkenfeld profitiert. Die Kosten für den Trinkwasserbrunnen belaufen sich auf rund 10 000 Euro, die Förderquote beträgt 90 Prozent.

„Der Trinkwasserbrunnen wird den Aufenthalt in der Türkenfelder Ortsmitte für die Bürgerinnen und Bürger hoffentlich noch angenehmer machen“, sagt Bürgermeister Emanuel Staffler. „Außerdem stellt er eine Aufwertung des Linsenmann-Innenhofs dar.“ Hier sollen im Rahmen der Dorfentwicklung noch weitere Maßnahmen stattfinden, darunter die Beseitigung technischer Schäden, die Herstellung von Barrierefreiheit und die Anpassung der Optik an das denkmalgeschützte Linsenmannhaus.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.

Gilching – Im Christoph-Probst-Gymnasium Gilching wird seit Ostern nicht nur gepaukt, sondern auch gejammt. Unter Federführung von Schulleiterin Elisabeth Mayr haben sich musikalische Talente zu einer Band zusammengefunden. Damit das Ganze aber nicht nur ein Pausenhof-Projekt bleibt, fehlte der geeignete Coach. Und da wurde Mayr bei Dr.

Puchheim – Im Rahmen des Projekts „KLASSE Job - Raus aus der Schule, rein in die Wirtschaft“, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Puchheim, bot Maria Silbernagl, Lehrerin am Gymnasium Puchheim, ein P-Seminar an, in dem die sieben teilnehmenden Schüler Podcast-Folgen aufnahmen.

Gilching - Es gab eine Zeit in Gilching, da reichte ein einziger Weg in Richtung Kaufhaus Herz an der Sonnenstraße, um fast alle Wünsche des Alltags erfüllt zu bekommen.

Fürstenfeldbruck – Alexandra Pöller und Lucie Klee haben mit einem sagenhaften Notendurchschnitt von 1,2 ihre Berufsschulzeit beendet. Damit gehören sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurde ihnen der Bayerische Staatspreis der Regierung von Oberbayern verliehen.

Fürstenfeldbruck – Die „KAP“ Wohnungslosenhilfe der Caritas feierte am 18. Juli ihren 30. Geburtstag.

Emmering – Ein kleines Juwel an der Amper ist nun, pünktlich zu den Sommerferien, um eine Attraktion reicher: im beliebten Natur- und Naherholungsgebiet Hölzl zwischen Emmering und Fürstenfeldbruck klärt ein neuer Natur- und Fischlehrpfad mittels zehn anschaulichen Infotafeln über die heimische Flora und Fauna auf. Der Rundweg ist 1,8 Kilometer lang.

Gilching – Leicht hatte es Bürgermeister Manfred Walter nicht, in der Gilchinger Ratssitzung am Dienstag dem Gremium den neuen Betreiber für die Mittagsbetreuung schmackhaft zu machen. „Sport trifft Kunst“ nennt sich der Verein, der sich 2009 gründete und seit März 2014 anerkannt ist.