ak
Olching/Prag - Das Marketa Stadion in Prag war so gut besucht wie schon lange nicht mehr und deutsche Flaggen zierten das Rund beim vierten Speedway Grand Prix der Saison. „Es war fantastisch, dass so viele deutsche Fans zum Grand Prix nach Prag gereist waren um mir den Rücken zu stärken. Auch die Organisatoren der Grand Prix Serie haben den Zuspruch der Fans aus Deutschland sehr wohlwollend zu Kenntnis genommen“, so Deutschlands Grand Prix Star Martin Smolinski zur riesigen Unterstützung aus der Heimat. Das Rennen selbst zeigte, dass bei einem Speedway Grand Prix nur dann etwas möglich ist, wenn alle Zahnrädchen perfekt ineinander greifen.
Mit sechs Punkten aus fünf Heats verpasste Martin Smolinski erstmals in der laufenden Grand Prix Saison den Einzug in die anvisierten Halbfinalläufe der Top-Acht des Tages und musste feststellen, dass es im Speedway Grand Prix nur dann läuft, wenn alles perfekt passt. „Im Training hatte ich mich noch sehr wohl gefühlt und war guter Dinge für das Rennen. Meine Starts passten bei diesem Grand Prix auch endlich, aber wir haben es nicht geschafft die guten Starts in Punkte umzumünzen. Ich war mit dem Grand Prix nicht gänzlich unzufrieden, letzten Endes hat das letzte Quäntchen gefehlt um einen erfolgreichen Grand Prix abzuliefern.“, bilanziert der Olchinger, der auch zufrieden war, dass er mit seinen Bikes ohne Diskussionen durch die technische Abnahme kam, „Endlich war die Abnahme entsprechend vorbereitet und ich musste keine Diskussionen und Aufklärungsarbeit zum Regelbuch leisten.“.
Vorausblickend auf den nächsten Grand Prix in Schweden, will Smolinski den Grand Prix von Prag intensiv aufarbeiten: „Wir werden Prag mittels Videoanalyse noch einmal aufarbeiten und dann heißt es Mund abwischen und weitermachen. Ich hatte irekt nach dem Grand Prix mit Tornado Racing ein Gespräch in dem wir einige Ideen für den nächsten Grand Prix besprochen haben. In Schweden wollen wir den tschechischen Grand Prix vergessen machen und wieder voll angreifen.“.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.