Bürgermeister Andreas Magg (li) stellt den neuen Geschäftsführer der Stadtwerke Olching Thomas Grulke vor
ak
Olching – Seit Anfang Oktober haben die Stadtwerke Olching einen neuen Geschäftsführer. Thomas Grulke, ein Kenner der Energiebranche mit über 20 Jahren Erfahrung, hat die Stelle übernommen. Seine Ausbildung absolvierte er bei den Stadtwerken Würzburg, wechselte danach zu EON in den Vertrieb, arbeitete dann beim österreichischen Verbund und wurde anschließend Geschäftsführer von Aquanta. Bürgermeister Andreas Magg war von der Erfahrung und den profunden Marktkenntnissen Grulkes angetan. „Es braucht jemanden, der das Gesicht der Stadtwerke ist. Man darf nicht nur im Büro sitzen, sondern muss auch in Olching präsent sein.“ Warum er nach Olching wollte, erklärte er in einem Pressegespräch: „Ich denke, die Energiewende findet lokal statt. Vor Ort kann man relativ schnell Ideen und Konzepte umsetzen und auch den Olchinger Bürger mit einbeziehen. Mir geht es auch darum, die Einfachheit eines komplexen Produktes den Bürgern zu vermitteln. Meine Intention ist es, die Olchinger Stadtwerke als Energiedienstleister Nr. 1 vor Ort zu etablieren.“

Die Stadtwerke Olching sind ein kommunales Unternehmen im mehrheitlichen Eigentum der Stadt Olching. In den vergangenen Jahren konnte sich das Olchinger Stadtwerk positiv entwickeln und hat vor allem im Bereich des Ausbaus von regenerativen Energien und  von Fernwärme und damit der effektiven Nutzung der Abwärme aus dem Müllheizkraftwerk, sowie mit Hilfe von modernen Blockheizkraftwerken nachhaltige Impulse in der örtlichen Energiewirtschaft gesetzt. Zum Beispiel wird der Gewerbepark Geiselbullach ausschließlich über Fernwärme beheizt und der dort benötigte Strom aus Fotovoltaik von den hiesigen Dächern bereitgestellt. Nicht zuletzt die mehrheitliche Übernahme der Strom- und Gasnetze in der Stadt zum 1. Januar 2018 war ein wichtiger Schritt hin zu mehr kommunaler Verantwortung in der Energieversorgung und dem Ausbau zu einem vollständigen Verbundunternehmen mit allen relevanten Energiesparten.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.