Geduldig und mit 2 m Sicherheitsabstand haben die Bürgerinnen und Bürger auch draußen in der Kälte gestanden, um Blut zu spenden. Die Hygienemaßnahmen wurden nochmal angepasst und so wurde auch Fieber gemessen. Aber die Maisacher waren gut vorbereitet, viele hatten zuhause schon Fieber gemessen, um sicher zu stellen, dass sie auch spenden dürfen.
Geduldig und mit 2 m Sicherheitsabstand haben die Bürgerinnen und Bürger auch draußen in der Kälte gestanden, um Blut zu spenden.
BRK Fürstenfeldbruck

Maisach - „So ganz genau wussten wir natürlich nicht, was auf uns zukommt beim Blutspendetermin am letzten Montag in Maisach“, so Michael Schaefer, Kreisbereitschaftsleiter beim BRK Fürstenfeldbruck und mitverantwortlich für die Durchführung des Termines in der Grundschule Maisach. Es hätte in der Tat auch so ausgehen können, dass kaum Blutspender kommen, weil die Ungewissheit zu groß ist. Aber es kam ganz anders. 205 Menschen wollten But spenden und sind den Aufrufen des Blutspendedienstes, des Landesverbandes des Bayerischen Roten Kreuzes und des Bayerischen Roten Kreuzes Fürstenfeldbruck gefolgt. Davon sind 92 Erstspender zu verzeichnen. Ein wunderbares Ergebnis und ein Zeichen der Solidarität der Menschen im Landkreis.

Geduldig und mit 2 m Sicherheitsabstand haben die Bürgerinnen und Bürger auch draußen in der Kälte gestanden, um Blut zu spenden. Die Hygienemaßnahmen wurden nochmal angepasst und so wurde auch Fieber gemessen. Aber die Maisacher waren gut vorbereitet, viele hatten zuhause schon Fieber gemessen, um sicher zu stellen, dass sie auch spenden dürfen. Anschließend wurde eine Reihe von Fragen gestellt, die einen Coronaverdacht ausschließen sollten. Das zehnköpfige Team der Bereitschaften aus Fürstenfeldbruck und Olching, sowie der Wasserwacht, sowie das hauptamtliche Team des Blutspendedienstes haben einen erfolgreichen Blutspendetermin durchgeführt. Bereits nach etwas mehr als einer Stunde waren mehr als 100 Spenderinnen und Spender vor Ort. Die zum Teil langen Wartezeiten – bedingt durch die extra Maßnahmen - haben aber diesmal niemand richtig gestört. Schließlich musste niemand der Spenderinnen oder Spender zu einem anderen Termin. Blutspenden sind ausdrücklich von der Ausgangsbeschränkung ausgenommen. So haben sich die Freiwilligen über die Entfernung unterhalten oder bei der Brotzeit mit Sicherheitsabstand auch mal wieder andere Menschen gesehen als vielleicht nur die eigene Familie. Tee und Kaffee wurden dann auch an die Wartenden verteilt, damit die Zeit draußen warm überstanden werden konnte.

Kreisgeschäftsführer Rainer Bertram: “Ich bin sehr stolz auf die Spenderinnen und Spender aus dem Umkreis von Maisach, die erkannt haben, wie wichtig Blutspenden in diesen Zeiten sind. Wir haben verstärkt in den sozialen Medien die Wichtigkeit des Blutspendens hervorgehoben, und sowohl der Landesverband als auch der Blutspendedienst wurden nicht müde, auf die Blutspenden hinzuweisen. Wir haben immer wieder betont, welche Maßnahmen wir zum Schutz ergreifen und warum wir auf die Blutspenden angewiesen sind. Das hat geholfen.“  Rainer Bertram weiter mit einem Augenzwinkern: „Wenn die Ausgangsbeschränkung auch etwas Gutes hat, dann die Ausnahme fürs Blutspenden. Wenn wir nur einige Menschen mit der Blutspende aus ihren Wohnungen locken konnten und das rechtlich abgesichert, dann freut uns das, denn die zeit kann ja auch lang werden in den eigenen vier Wänden. Und wir hoffen natürlich, dass diese Spenderinnen und Spender uns treu bleiben.“

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