Die Verwaltung im Gröbenzeller Rathaus kann ab sofort Sonnen-Strom aus eigener Erzeugung nutzen. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz gespeist. Die Solaranlage, die die KommEnergie verbaut hat, konnte kürzlich in Betrieb genommen werden. „Ein weiterer kleiner Schritt auf dem eingeschlagenen Weg für mehr Nachhaltigkeit in Gröbenzell“, resümiert Erster Bürgermeister Martin Schäfer.
Drohnenbild der PV-Anlage auf dem Rathausdach.
KommEnergie

Gröbenzell - Die Verwaltung im Gröbenzeller Rathaus kann ab sofort Sonnen-Strom aus eigener Erzeugung nutzen. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz gespeist. Die Solaranlage, die die KommEnergie verbaut hat, konnte kürzlich in Betrieb genommen werden. „Ein weiterer kleiner Schritt auf dem eingeschlagenen Weg für mehr Nachhaltigkeit in Gröbenzell“, resümiert Erster Bürgermeister Martin Schäfer.

Das wurde auf dem Dach verbaut Die PV-Anlage umfasst 36 Module mit jeweils 420 Wp und kommt somit auf eine Gesamtleistung von 15,12 kWp. Die Solarmodule, der aktuellsten Generation, sind flach geneigt und ost-west-orientiert auf dem Dach des großen Sitzungssaals (3. OG) montiert. Somit kann eine bestmögliche Auslastung des Dachs gewährleistet werden, um möglichst viel Strom zu erzeugen.

Aller guten Dinge sind drei - der Weg zum eigenen Strom Mehrere EU-weite Ausschreibungen im offenen Verfahren waren nötig, bis die PV-Anlage den Weg aufs Gröbenzeller Rathausdach gefunden hat. Die erste Ausschreibung (August 2019) blieb angebotslos. Eine zweite, ebenfalls offene und EU-weite, Ausschreibung im November 2020 hatte nur ein Angebot (75.000 Euro, damit ca. 42% über dem Budget) zur Folge gehabt. Die Ausschreibung war vor diesem Hintergrund aufgehoben worden. Eine dritte Ausschreibung im März 2022 führte zum Erfolg. Im Vorfeld waren durch das Bauamt potenzielle Anbieter zusammengetragen und durch das Fachplanungsbüro vorinformiert worden. Auch Gemeinderat und Klimaschutzreferent Walter Voit brachte Vorschläge ein und unterstützte die Verwaltungsarbeit. Von zehn Firmen, die Interesse am Projekt bekundet hatten, reichten letztendlich nur zwei Firmen wertbare Angebote ein. Den Zuschlag erhielt die KommEnergie.         red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.