Strahlende Gesichter bei den Partnern der Projektgruppe Ammer-Amper-Radweg: über dem Radweg leuchten weiterhin die vier Sterne als ADFC-Qualitätsradroute. Damit bestätigt er seine Ambitionen, zu den besten Fahrradrouten in Deutschland zu gehören.
v.l.n.r.: Petra Husemann-Roew (Landesgeschäftsführerin des ADFC Bayern), Julia Kiendl (Tourismusbeauftragte Landratsamt FFB) und Laura Raich (Regionalmanagement Bett+Bike Bayern)
Landratsamt Fürstenfeldbruck

Landkreis – Strahlende Gesichter bei den Partnern der Projektgruppe Ammer-Amper-Radweg: über dem Radweg leuchten weiterhin die vier Sterne als ADFC-Qualitätsradroute. Damit bestätigt er seine Ambitionen, zu den besten Fahrradrouten in Deutschland zu gehören.

Auf verlässlich geprüften Routen unterwegs sein: das geht mit den radtouristischen Auszeichnungen vom ADFC. Das Siegel der ADFC-Qualitätsradroute wurde für Streckenradler, die einen Radfernweg in mehreren Etappen abfahren und unterwegs in wechselnden Unterkünften übernachten, entwickelt. Bis zu fünf Sterne geben Auskunft über die radtouristische Qualität. Die Kriterien beinhalten unter anderem die Befahrbarkeit, Wegweisung, Routenführung, touristische Infrastruktur, Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie eine Betrachtung des Marketings. Die Daten werden von einem unabhängigen ADFC-Prüfer im Rahmen einer Befahrung kontrolliert. Das Ergebnis für den Ammer-Amper-Radweg ist die erneute Zertifizierung mit vier Sternen. Gelobt werden unter anderem die verkehrssichere Routenführung sowie das gute Marketing.

Die etwa 200 Kilometer lange Strecke führt durch insgesamt sechs Landkreise und punktet mit einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft durch das Natura 2000-Gebiet. Besonders hervorzuheben sei die Zusammenarbeit der Kommunen und Partner entlang der Strecke, heißt es in einer Pressemitteilung. „Nur durch die kooperative Zusammenarbeit über Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinweg ist es möglich, in Oberbayern ein Qualitätsprodukt wie den Ammer-Amper-Radweg zu realisieren", erklärt Julia Kiendl, Tourismusbeauftragte des Landkreises Fürstenfeldbruck und zugleich Koordinatorin der Projektgruppe Ammer-Amper-Radweg.

Ungeachtet aller Euphorie über den Sternensegen wollen sich die Verantwortlichen des idyllischen Radweges nicht ausruhen. Die nächsten Optimierungsprojekte stehen an und sollen in den nächsten drei Jahren die Qualität der Route und das Infoangebot weiter verbessern. Die kostenfreie Übersichtskarte kann per E-Mail an tourismus@lra-ffb.de angefordert werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.ammer-amper-radweg.com erhältlich. red,

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.

Gilching – Im Christoph-Probst-Gymnasium Gilching wird seit Ostern nicht nur gepaukt, sondern auch gejammt. Unter Federführung von Schulleiterin Elisabeth Mayr haben sich musikalische Talente zu einer Band zusammengefunden. Damit das Ganze aber nicht nur ein Pausenhof-Projekt bleibt, fehlte der geeignete Coach. Und da wurde Mayr bei Dr.

Puchheim – Im Rahmen des Projekts „KLASSE Job - Raus aus der Schule, rein in die Wirtschaft“, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Puchheim, bot Maria Silbernagl, Lehrerin am Gymnasium Puchheim, ein P-Seminar an, in dem die sieben teilnehmenden Schüler Podcast-Folgen aufnahmen.

Gilching - Es gab eine Zeit in Gilching, da reichte ein einziger Weg in Richtung Kaufhaus Herz an der Sonnenstraße, um fast alle Wünsche des Alltags erfüllt zu bekommen.

Fürstenfeldbruck – Alexandra Pöller und Lucie Klee haben mit einem sagenhaften Notendurchschnitt von 1,2 ihre Berufsschulzeit beendet. Damit gehören sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurde ihnen der Bayerische Staatspreis der Regierung von Oberbayern verliehen.

Fürstenfeldbruck – Die „KAP“ Wohnungslosenhilfe der Caritas feierte am 18. Juli ihren 30. Geburtstag.