Die Stadwerke Fürstenfeldbruck machen generell keine Haustürwerbung.
Dan Race/fotolia.de
Fürstenfeldbruck - Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck warnen einmal mehr vor unseriösen Energiehändlern, die sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgeben und versuchen, Lieferverträge für fremde Anbieter abzuschließen. „Wir haben in letzter Zeit wieder vermehrt von Werbeanrufen gehört. Dabei stellen sich die Anrufer als Mitarbeiter der Stadtwerke vor oder geben an, sich im Auftrag der Stadtwerke zu melden. Sie schlagen vor, in einen neuen Tarif zu wechseln, um eine anstehende Preiserhöhung im derzeitigen Vertrag zu umgehen. Die Kunden müssten sich dabei um nichts weiter kümmern, lediglich Zählernummer, Zählerstand und Kontodaten wären dafür erforderlich“, so Andreas Wohlmann, Leiter Vertrieb der Stadtwerke Fürstenfeldbruck. Auch sind wieder sogenannte „Drückerkolonnen“ unterwegs, die ebenfalls im Auftrag fremder Unternehmen Haustürgeschäfte abschließen wollen. Neu dabei ist, dass dabei gefälschte Stadtwerke-Ausweise vorgezeigt werden, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Dies hat in einem Fall bereits dazu geführt, dass die Polizei eingeschaltet wurde.
 
„Wir raten daher zu besonderer Vorsicht. Mit persönlichen Daten kann nämlich eine Kündigung bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck und der Vertragsabschluss bei einem ganz anderen Energieanbieter, oft verbunden mit deutlich schlechteren Konditionen und langen Laufzeiten, beauftragt werden. In jedem Fall gilt: Wir haben noch nie Haustürgeschäfte oder Telefonwerbung gemacht und dies auch in Zukunft nicht vor“, so Wohlmann weiter. Letztere ist ohne vorherige Einverständniserklärung ohnehin verboten. In diesem Zusammenhang bitten die Stadtwerke Fürstenfeldbruck um die Mithilfe. Nicht nur aus eigenem Interesse, sondern auch zum Schutz der Kunden. Im Falle eines ähnlichen Anrufs oder Besuchs sollte man keine Daten preisgeben, nach Möglichkeit Name, Telefonnummer und Adresse in Erfahrung bringen und nicht voreilig einer Änderung des Vertrags zustimmen. Bei allen Fragen hierzu helfen die Mitarbeiter im Servicecenter unter der Telefonnummer 08141 401 – 111 gerne weiter – auch wenn jemand unfreiwillig einen neuen Vertrag abgeschlossen hat. In diesem Fall sollte man zudem von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die Stabsstelle „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck hat zusammen mit der Grundschule Alling das Pilotprojekt „Bus-Pate“ gestartet, um im Rahmen der Bustrainings für Grundschulkinder das Gemeinschaftsgefühl der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Puchheim – Im Dezember lud Puchheims Erster Bürgermeister Norbert Seidl gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Daniela Schulte und Rosi Fischer, Leiterin des Mehrgenerationenhauses, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts zu einem adventlichen Beisammensein ein.

Gilching – Relativ jung an Jahren ist der neu gegründete Verein „für Bildung und Freizeit von Kindern und Jugendlichen“ wie auch die jugendlichen Nutzer.

Gilching – Steht man kurz vor dem 65sten Lebensjahr, überlegt oft so manch Bürger, was bleibt, wenn ich mal nicht mehr bin? Diese Gedanken machte sich auch Thomas Sterr aus Gilching. Da er zudem Eigner eines rund 5000 Quadratmeter großen Grundstücks am Steinberg ist, wollte er dessen Verwendung nicht dem Zufall überlassen.

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.