![Neujahrsempfang der anderen Art: Statt sich, wie in den vergangenen Jahren, in einer hiesigen Lokalität zu treffen, lud die Brucker Bürgervereinigung (BBV) heuer ihre Mitglieder, alle Stadträte/innen und einige kommunalpolitisch Aktive ins Traditionskino Lichtspielhaus ein.](/sites/default/files/styles/article_detail/public/2024-01/w-ffb-s-Neujahrsempfang%20Foto%20Jakob%20Br%C3%BCckner.jpeg?itok=btSqRwFN)
Fürstenfeldbruck – Neujahrsempfang der anderen Art: Statt sich, wie in den vergangenen Jahren, in einer hiesigen Lokalität zu treffen, lud die Brucker Bürgervereinigung (BBV) heuer ihre Mitglieder, alle Stadträte/innen und einige kommunalpolitisch Aktive ins Traditionskino Lichtspielhaus ein. Über 70 Personen fanden sich ein und ließen sich bei guter Unterhaltung, Sektempfang und Häppchen auch mit einer echten Valentinade, dem Kurzfilm „Die Orchesterprobe“, verwöhnen – denn was wäre das Kino ohne Leinwandpräsenz?
Die beiden ersten Vorstände der BBV, Julia Schilling (Foto: rechts) und Dr. Andreas Rothenberger (links), zogen ein durchweg positives Resümee über die Aktivitäten des Vorjahres, in dem Christian Götz (Mitte) im Mai 2023 sein Amt als Oberbürgermeister antreten konnte. Der Wahlkampf sei zwar recht arbeits- und zeitintensiv gewesen, dennoch sei es „schön zu sehen, dass wir nicht feiermüde geworden sind“, freute sich Schilling. Personell habe sich der BBV-Vorstand mit einer Doppelspitze und zwei Co-Vorsitzenden neu sortiert, die Fraktion hat mit Elisabeth Lang eine neue Stadträtin dazugewonnen (jetzt herrscht dort sogar Frauenüberschuss) und generell verzeichne man einen erfreulichen Mitgliederzuwachs.
OB Christian Götz würdigte in seiner kurzen Ansprache den früheren Rathauschef Klaus Pleil, ohne dessen Bemühungen das Kino heute wohl nicht mehr existieren würde. Er dankte zudem seinen zahlreichen Unterstützern/innen und sprach von einer Atmosphäre „guter Rückendeckung mit viel Engagement, Verständnis und Vertrauen“. Seine herausfordernde Arbeit als Oberbürgermeister bereite ihm insgesamt viel Freude. Aufgrund der thematischen Vielfalt, allein zehn bis 50 Unterschriften habe er täglich zu tätigen, schwirre ihm zwar manchmal der Kopf, jedoch, so sein Fazit: „Die Welle ist hoch, aber ich bin noch nicht darin untergegangen.“ Trotz der anstehenden städtischen Sparmaßnahmen sei er sich sicher, einiges bewegen zu können, zeigte sich Götz zuversichtlich und wünschte den Anwesenden ein „gutes, gesundes und gelassenes 2024“.
Einen kurzen Ausblick über die geplanten BBV-Aktionen in diesem Jahr lieferte Dr. Rothenberger. So soll die politische Arbeit mit Arbeitsgruppen und thematischen Stammtischen (der nächste ist am 8. Februar für alle interessierten Bürger/innen geplant) weitergeführt werden. Am 18. April ist die Jahreshauptversammlung angesetzt und das öffentliche Sommerfest am 7. September: mittlerweile traditionell am letzten Samstag der Schulferien. red,