Die Glorreichen 7 der diesjährigen Stollenprüfung in der Sparkasse Fürstenfeldbruck.
Susanne
Landkreis – Unzählige Stollen (zumindest kleine Stücke davon) probiert er in der Weihnachtssaison im süddeutschen Raum: der Sachverständige vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack), Manfred Stiefel, der trotz des vielen süßen Naschwerks selbst gertenschlank geblieben ist. Seit vielen Jahren prüft er auch bei uns Weihnachtsgebäck bei der jährlichen Stollenprüfung in der Sparkasse Fürstenfeldbruck. Insgesamt „überdurchschnittlich gut“ seien sie heuer gewesen, die 30 Stollen aus sechs Landkreisbäckereien, die an der Prüfung am Nikolaustag teilnahmen: Elf Stollen verlieh der Qualitätsprüfer sogar die Bestnote, 19 die Note „gut“ (letzteres bedeutet mindestens 90 von 100 Punkten). Es handelt sich hier vor allem um eine freiwillige Kontrolle als Rückmeldung, ob und wo gegebenenfalls noch etwas beim Backen und Verzieren optimiert werden kann. Außerdem möchte man einen Akzent setzen für den guten regionalen Stollen im Gegensatz zur billigen Industrie-Fertigware. Getestet wird bei der Prüfung von Brot, Semmeln und Stollen im Übrigen nach sechs Kriterien: Form & Aussehen, Oberfläche & Kruste, Lockerung & Krumenbildung, Struktur & Elastizität, Geruch und Geschmack.
Werner Nau, der Obermeister der Bäckerinnung Fürstenfeldbruck und sein Kollege, der Ehrenobermeister Franz Höfelsauer, zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Prüfungsergebnis, und Sparkassendirektor Dr. Peter Harwalik fügte hinzu: „Der Stollen ist ein Symbol für Weihnachten und weckt Kindheitserinnerungen. Ich bin von der herausragenden Qualität unserer Stollen überzeugt!“ An den Gaumenfreuden teilhaben durften auch zahlreiche Bankkunden, die am Prüfungstag mit Christstollen, Mohn- oder Marzipanstollen verköstigt wurden. Sehr beliebt seien hierzulande aber auch Früchtebrot und der BRUCKER LAND Stollen mit Aprikosen, weiß Werner Nau aus jahrelanger Back- und Verkaufserfahrung.    red
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