Wahrscheinlich kommen bis 31.12. noch ein paar Babys dazu.
Stefan Berger/pixelio.de
Fürstenfeldbruck - Im Jahr 2016 kamen in der Frauenklinik Fürstenfeldbruck über 630 Kinder zur Welt, das ist der höchste Stand seit über 10 Jahren. Laut Chefarzt Dr. Moritz Schwoerer gibt es für den erheblichen Anstieg trotz des großen Angebotes an Entbindungskliniken in München und der Umgebung mehrere Gründe. Eine wesentliche Ursache liegt seiner Ansicht nach in der sehr engen Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Ärzten sowie in der Tatsache, dass die Hebammen in der Regel eine „Eins-zu-Eins“-Betreuung anbieten können. Dies bedeutet, dass eine Hebamme sich unter der Geburt lediglich um eine werdende Mutter kümmert und nicht mehrere schwangere Frauen gleichzeitig betreut. Dies ermöglicht eine enge Begleitung der werdenden Eltern und spiegelt sich in einer sehr hohen Anzahl an natürlichen Spontangeburten sowie in einer unter dem Durchschnitt liegenden Kaiserschnittrate wider. Die Kreißsäle sind großzügig angelegt und in warmen behaglichen Farben gehalten. Es gibt ein Zimmer mit Entspannungsbadewanne, angenehmer Beleuchtung sowie speziellen Duftölen und Kerzen, sowie einen eigenen Kreißsaal für Wassergeburten mit großer Entbindungswanne.  Selbstverständlich wird rund um die Uhr für höchste medizinische Sicherheit von Mutter und Kind gesorgt. So verfügt die Frauenklinik beispielsweise über einen eigenen Operationssaal in der Geburtenabteilung, um im Falle eines Notkaiserschnittes keine wichtige Zeit auf zusätzlichen Wegen zu verlieren. Auf der Wochenbettstation gibt es auf Wunsch Einzelzimmer sowie Familienzimmer, in denen der Vater die ersten wertvollen Tage miterleben kann. Die Kinderschwestern kümmern sich gemeinsam mit den Ärzten und speziell ausgebildeten Stillberaterinnen sowie Physiotherapeutinnen um Mutter und Kind.
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