Die Unternehmen im Landkreis Fürstenfeldbruck sind mit ihrem Wirtschaftsstandort zufrieden und geben dem Landkreis eine leicht bessere Gesamtnote als noch vor drei Jahren.
Die Unternehmen im Landkreis Fürstenfeldbruck sind mit ihrem Wirtschaftsstandort zufrieden und geben dem Landkreis eine leicht bessere Gesamtnote als noch vor drei Jahren.
Amper-Kurier

Fürstenfeldbruck - Die Unternehmen im Landkreis Fürstenfeldbruck sind mit ihrem Wirtschaftsstandort zufrieden und geben dem Landkreis eine leicht bessere Gesamtnote als noch vor drei Jahren. In der zum vierten Mal durchgeführten Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern erhält der Landkreis Fürstenfeldbruck die Gesamtnote 1,9. Bei der vorherigen Umfrage im Jahr 2019 hatten die Betriebe dem Landkreis die Note 2,0 gegeben und im Jahr 2017 war die Gesamtnote eine 1,9. Ganz Oberbayern erhielt von der heimischen Wirtschaft bei der diesjährigen Befragung die Gesamtnote 2,0.

Rund 88 Prozent der befragten Unternehmen im Landkreis Fürstenfeldbruck bewerten ihren Standort mit „sehr gut“ oder „gut“. Fast 83 Prozent der Betriebe würden sich nochmals im Landkreis ansiedeln. Rund 29 Prozent der Unternehmen geben aber auch an, dass Mängel am Standort ihr Wachstum bremsen, eine Zunahme von sieben Prozentpunkten gegenüber 2019. Die Gründe für das ausgebremste Wachstum sind unter anderem die hohen Standortkosten, die fehlenden Gewerbeflächen und der zu hohe Bürokratieaufwand.

„Die Umfrage unterstreicht die große Herausforderung, allen im Landkreis Fürstenfeldbruck ansässigen Unternehmen - vom Solo-Selbstständigen über Familienbetriebe bis zu jungen Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründern – optimale Bedingungen zu bieten“, sagt Michael Steinbauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Fürstenfeldbruck. „Die Politik muss dringend auf allen Ebenen einen ernst gemeinten Bürokratieabbau anstoßen und die Verwaltungspraxis in den Behörden an die Bedürfnisse der Unternehmen anpassen. Viel zu viele Betriebe ächzen regelrecht unter der Last an Vorschriften, Berichtspflichten und der Flut an Bürokratie. Das bremst und verhindert echtes Unternehmertum sowie Innovation und neue Geschäftsideen“, mahnt der Ausschussvorsitzende. Er ruft außerdem dazu auf, mehr Wohnraum zu schaffen. „Der Personalmangel wird sich in den nächsten Jahren verschärfen. Damit wir neue Arbeitskräfte gewinnen und diese im Landkreis wohnen können, braucht es Fortschritte beim Bau bezahlbarer Wohnungen. Dazu kommt, dass die Preise und Mieten für Gewerbeflächen sinken müssen. Eine große Chance für Schaffung von Wohnraum und notwendigen Gewerbeflächen sehen wir in der Konversion des Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Eine enge interkommunale Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft kann hier einen wichtigen Zukunftsmotor entstehen lassen.“

An der IHK-Standortumfrage zu insgesamt 48 Standortfaktoren von Straßeninfrastruktur bis Freizeitangebot nahmen rund 150 Unternehmen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, aus ganz Oberbayern über 4.000 Betriebe, teil. Alle Ergebnisse unter www.ihk-muenchen.de/standortumfrage.

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