Ein sehr zufriedenstellendes Jahresergebnis, große Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und ein Geschäftsjahr im Zeichen der Pandemie – so lässt sich das Jahr 2020 aus Sicht der Stadtwerke Fürstenfeldbruck zusammenfassen.
Am Montag stellten Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt und der Aufsichtsratsvorsitzende Erich Raff den aktuellen JahresReport vor.
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - Ein sehr zufriedenstellendes Jahresergebnis, große Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und ein Geschäftsjahr im Zeichen der Pandemie – so lässt sich das Jahr 2020 aus Sicht der Stadtwerke Fürstenfeldbruck zusammenfassen. Am Montag stellten Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt und der Aufsichtsratsvorsitzende Erich Raff den aktuellen JahresReport vor. Wie bereits im Vorjahr konnten sie einmal mehr einen deutlichen Jahresüberschuss präsentieren. Der Gewinn übertraf mit 2,389 Mio. Euro den Vorjahreswert von 2,012 Mio. Euro.

„Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck zeigten sich während der Pandemie als verlässliches und handlungsfähiges Unternehmen mit Systemrelevanz. Wir haben unseren Auftrag jeder Zeit sichergestellt und waren immer für alle Kunden da. An diese Adresse richte ich meinen ausdrücklichen Dank für die entgegengebrachte Treue und Verbundenheit, besonders weil einige Leistungen nicht wie gewohnt erbracht werden konnten“, so Hoppenstedt.

Als zentrale Unternehmensthemen des vergangenen Jahres nannte Hoppenstedt die Fortführung der Maßnahmen zur Umsetzung der regionalen Energiewende mit der selbst angestrebten CO2-Neutralität bis zum Jahr 2035. Das bisherige Engagement in eigene Anlagen in den Bereichen Windenergie und Photovoltaik bewertete er als sehr erfolgreich. Schon jetzt werden rund 40 Prozent des Energieverbrauchs im Versorgungsgebiet durch regenerative Eigenerzeugung gedeckt.

Doch um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, ist ein weiterer Ausbau unerlässlich. Entsprechende Projekte wurden bereits auf den Weg gebracht bzw. sind in der Planung. Im Bereich der Photovoltaik gehört dazu der Ausbau von Freiflächenanlagen und Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Privathaushalten sowie Gewerbe- und Industriebetrieben. Zur Fortführung der sehr erfolgreich betriebenen Windkraft müssen vonseiten des Gesetzgebers jedoch erst die Rahmbedingungen geändert werden.

Weitere wichtige Themen waren der für die Energiewende erforderliche Netzausbau sowie die Erweiterung des Produkt- und Serviceangebots im Bereich der Elektromobilität. Hoppenstedt bedankte sich ausdrücklich beim gesamten Stadtwerke-Team für das gezeigte Engagement und die ausgewiesene Einsatzbereitschaft. Gleiches gelte für die Mitarbeiter der Stadt Fürstenfeldbruck und den Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsratsvorsitzende und Fürstenfeldbrucks Oberbürgermeister Erich Raff erwiderte den Dank und nahm die Gelegenheit zum Anlass, das Verantwortungsbewusstsein und den großen Eifer zu würdigen: „Es ist sehr zufriedenstellend zu sehen, dass sich die Stadtwerke ihrer Verantwortung bei wichtigen Themen, wie der Umsetzung der Energie- oder Mobilitätswende, nicht nur bewusst sind, sondern diese mit großem Einsatz vorantreiben. Nicht minder erfreulich ist die anstehende Modernisierung der AmperOase. Damit wird die Zukunft des Aushängeschildes für die kommenden Jahrzehnte gesichert. All dies macht mich zuversichtlich, den eingeschlagenen Weg mit der neuen Leitung und dem erfahrenen Team weiter erfolgreich beschritten zu können“, so Raff. Der JahresReport 2020 wurde in der vergangenen Aufsichtsratssitzung Ende Juni verabschiedet. Er ist für Interessierte auf der Homepage der Stadtwerke Fürstenfeldbruck als PDF-Datei zum Download verfügbar.

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