Fürstenfeldbruck - Eine PV-Anlage ist eine Investition, die für mindestens 30 Jahre auf dem Hausdach Strom produzieren wird. So eine Investition muss gut überlegt sein, denn eine durchschnittliche PV-Anlage in der Region kostet zwischen 20.000€ und 30.000€. Verständlich, dass hier Angebote und Anbieter verglichen werden. Aber woran erkennt man eigentlich ein gutes Angebot?
Benjamin Gfüllner von SunLink Energy GmbH aus Emmering erklärt es: „Die Basis für ein gutes Angebot ist ein persönliches Beratungsgespräch direkt beim Kunden vor Ort. Hier werden alle wichtigen Informationen besprochen.“ Haustürgeschäfte oder Telefonanrufe mit einem Angebot anhand von Luftbildern sind nicht zielführend.
Wichtig für eine wirtschaftlich sinnvolle Planung der PV-Anlage sind Fragen wie:
Welchen Strombedarf hat der Kunde? Wie ist das Dach beschaffen? Ist die Elektrik des Hauses auf dem aktuellen Stand der Technik? Mit welchen anderen Stromverbrauchern wie z.B. Wärmepumpe oder Wallbox muss die PV-Anlage zusammen spielen?
Das daraus resultierende individuelle Angebot sollte neben einer Aufführung aller Kostenpositionen auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung umfassen. Denn jedes Haus und jeder Strombedarf ist anders und nur wer weiß, welcher Ertrag von seinem eigenen Dach kommt, kann eine sinnvolle Entscheidung treffen.
Wichtig ist auch, dass alle Komponenten der Anlage technisch perfekt zusammenpassen und der aktuellen Produktgeneration angehören. Niemand sollte sich für die nächsten 30 Jahre mit der Verschleuderung von Restbeständen zufriedengeben. Denn nur die aktuellen Produkte sind für ein Zusammenspiel mit modernen Wärmepumpen, Wallboxen oder Energiemanagementsystemen konzipiert. Auf dem PV-Markt gibt es unzählige Anbieter und gerade bedrängen deutschlandweit agierende Billiganbieter mit „regionalen“ Büros und dubiosen Geschäftsmodellen die Anbieter aus dem Landkreis.
„Bei solchen überregional organisierten Anbietern ist Vorsicht geboten“, sagt Benjamin Gfüllner dazu. „Sie sind oft investorengetrieben und nur am schnellen Gewinn interessiert. Die Rechnungsstellung erfolgt oft mittels Factoring und alles wird mit Subunternehmern abgewickelt.“ Im Servicefall sind diese Firmen in der Regel nicht erreichbar und der Kunde wird mit seinen Fragen allein gelassen. Allein bei SunLink rufen immer mehr Kunden an, die auf die oben genannten Anbieter hereingefallen sind. Hilfe ist leider nicht möglich, da SunLink wie auch jeder andere seriöse Anbieter, sonst in die Garantie fallen würde und Gewährleistung für ein Gewerk übernimmt, das er nicht geplant/ gebaut hat.
Auf der Homepage von SunLink unter www.sunlinkenergy.de findet man gleich auf der Startseite einen Überblick mit Tipps zur Anbieterwahl. Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte kann im SunLink-Blog einen Artikel wie auch ein Video zum Thema sehen.