Seriös wirkende Blindbewerbungen sind mit Schadstoffsoftware versehen, die von gängigen Virenscanner nicht erkannt werden.
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Landkreis - Ein neuer Trojaner namens "Goldeneye" hat es auf Unternehmen auch im Landkreis abgesehen. Er steckt im Anhang von seriös wirkenden Bewerbungs-Mails und versucht Systeme zu verschlüsseln. Die Mails mit dem Verschlüsselungstrojaner "Goldeneye" sind vor kurzem an Unternehmen im gesamten Bundesgebiet versandt worden. Aktuell wird der neue Trojaner durch die gängigen Virenscanner und andere Sicherheitsmaßnahmen nicht erkannt.  An die seriös wirkenden Mails sind zwei Dateien angehängt. Eine davon ist eine Excel-Datei, welche mit einer Schadsoftware versehen ist. Wird die Bearbeitungsfunktion aktiviert, beginnt die Software den lokalen Arbeitsplatz und alle Netzlaufwerke zu verschlüsseln. Derzeit werden gezielt Personalabteilungen angegriffen. Die Mails werden in den meisten Fällen mit dem Namen Rolf Drescher versendet - aber auch andere Namen werden verwendet. Es wird vor allem vor Initiativbewerbungen gewarnt. Auch wir beim Amper-Kurier bekamen diese Mail, die aber zum Glück als Schadstoffsoftware von Mitarbeitern erkannt wurde.
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