Szene aus „Jeder stirbt für sich allein“, welche zur "Inszenierung des Jahres" gekürt wurde
Szene aus „Jeder stirbt für sich allein“. Luk Perceval erhielt hierfür den „Faust“ für die beste Regie.
ak
Fürstenfeldbruck – Was für den Film der „Oscar“, ist für das deutschsprachige Theater der„Faust“. Dieser vom Bühnenverein gestiftete Preis zeichnet die besten Künstler der jeweiligen Theater-Sparte aus. Bei der diesjährigen Preisvergabe haben diese Auszeichnung gleich vier Künstler der Fürstenfelder Theaterreihe erhalten.
Nachdem Luk Perceval mit seiner Inszenierung des Fallada-Romans „Jeder stirbt für sich allein“ schon beim „Berliner Theatertreffen“ eingeladen war und die versammelte Kritikergilde diese Aufführung zur „Inszenierung des Jahres“ gewählt hat, erhielt er nun auch den „Faust“ für die beste Regie. Gleichzeitig wurde Annette Kurz mit dem „Faust“ für das beste Bühnenbild ausgezeichnet. Diese hoch dekorierte Aufführung des Hamburger Thalia Theaters können die Besucher von Theater Fürstenfeld im März 2014 im Veranstaltungsforum Fürstenfeld erleben.
Den Preis für die beste Darstellerin gewann Constanze Becker, die  unlängst beim Gastspiel des Schauspiels Frankfurt in Moritz Rinkes Stück „Wir lieben und wissen nichts“ zu bewundern war.
Die vierte Preisträgerin der Fürstenfelder Theaterreihe war Anna Sühelya Harms, die als beste Tänzerin ausgezeichnet wurde. Sie glänzte in der letzten Spielzeit im Tanzabend „Future 6“, einer Produktion der Kompanie „Gauthier Dance“.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.