Ins Rennen startete der Bayer direkt mit einer Null-Punkte Fahrt, obwohl er als Zweiter die Ziellinie überquerte. Im Zweikampf mit dem Allgäuer Richard Speiser war Smolinski mit seinem Kontrahenten kollidiert und vom Referee disqualifiziert. In den darauf folgenden Läufen gab er jedocj nur noch einen Punkt ab und konnte sich erfolgreich durch das Feld kämpfen.
Ins Finale der Tagesbesten schaffte es Smolinski trotz der Disqualifikation im ersten Durchgang souverän und konnte sich im Finale einen packenden Zweikampf mit WM Spitzenreiter und Titelverteidiger Joonas Kylmäkorpi liefern, bis dieser mit technischem Defekt ausfiel. „Joonas war verdammt schnell, doch in einem Rennen brauch man ab und an auch mal etwas Glück, um zu gewinnen und in zwei Wochen fragt danach keiner mehr wie ich den Grand Prix gewonnen habe“, so Smolinski nach dem Finale. Mit dem Sieg beim Grand Prix in Polen hat sich Martin Smolinski in der Gesamtwertung auf den siebten Platz vorarbeiten. „Schauen wir mal was bei den letzten beiden Grand Prix noch geht“, gibt sich Smolinski im Hinblick auf die Gesamtwertung weiter angriffslustig.