Martin Smolinski auf der Speedwaystrecke in Riga, die anhaltenden Regenfälle haben der Rennbahn sichtlich zugesetzt.
Martin Smolinski auf der Speedwaystrecke in Riga, die anhaltenden Regenfälle haben der Rennbahn sichtlich zugesetzt.
ak
Olching - Ein extrem bewegtes Wochenende, das noch mehr flexible Lösungen, sowie schnelles Reagieren auf neue Umstände erforderte. In Lettlands Hauptstadt Riga sollte am vergangenen Samstag eigentlich der Speedway Grand Prix Lettlands stattfinden.
Anhaltende Regenfälle, eine unterspülte Bahn auf der zuerst das Training und letzten Endes der gesamte Grand Prix abgesagt werden musste. Um den lettischen Grand Prix dennoch austragen zu können, wurde das Rennen komplett ins 230 Kilometer entfernte Daugavpils verlegt und am Sonntagnachmittag um 15 Uhr gestartet.
„Wir mussten hart arbeiten und alles auf die Bahn in Daugavpils umarbeiten. Zudem mussten wir aufgrund der Verlegung auch teamintern einiges berücksichtigen, denn der gesamte Plan musste über den Haufen geworfen werden“, berichtet Martin Smolinski von bewegenden Stunden in Lettland, war jedoch auch voll des Lobes, „Mein Team hat erneut einen exzellenten Job abgeliefert!“
Der Grand Prix wurde in Daugavpils ohne Training gestartet und alle Piloten mussten unvorbereitet auf die Bahn gehen und konnten sich erst im Laufe des Rennens auf die Verhältnisse einstellen. „Vor dem Rennen glich alles einem Poker. Keiner wusste genau wie die Bahn sein wird. Die Verhältnisse waren jedoch für alle gleich und jeder musste das Beste daraus machen“, erklärte der Olchinger.
Im Rennen selbst erfuhr Smolinski sechs Punkte und zeigte sich bei der Heimreise auf Lettland nicht unzufrieden mit dem Rennen „Ich konnte drei richtig gute Starts hinlegen und war in jedem Lauf bei der Musik. Wir fahren hier mit der absoluten Weltspitze mit und sind mit unserer Performance zufrieden. Mit unseren sechs Zählern heute konnten wir den Abstand auf Rang acht weiter verkürzen. Das Ziel in den nächsten Grand Prix Wettbewerben ist es weiter konstant zu punkten und Anschluss auf einen Platz in den Top Acht zu halten“, fasst Smolinski zusammen.
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