Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ ins Leben gerufen – Katrin Staffler wird Obfrau der CDU/CSU-Fraktion
Tobias Koch
Landkreis/Berlin - Die Bundestagsabgeordnete für Fürstenfeldbruck und Dachau wurde zur Obfrau der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag der neu eingerichteten Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ gewählt. Für Katrin Staffler, die bereits ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung ist, zählen berufliche Bildung gepaart mit der Digitalisierung zu den Zukunftsthemen. „Ich freu mich sehr über diese neue Aufgaben“, so Staffler. „Es ist an der Zeit darüber nachzudenken, wie wir die berufliche Aus- und Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung weiterentwickeln und modernisieren. Dafür bietet die gegründete Enquete-Kommission die perfekte Plattform.“ Auch im Wahlkreis der Bundestagsabgeordneten sind viele Betriebe noch auf der Suche nach geeigneten Auszubildenden. „Damit ich die Herausforderungen und Bedürfnisse der Betriebe in meinem Wahlkreis besser verstehen kann, werde ich versuchen, so viele wie möglich in der nächsten Zeit zu besuchen“, betont die Abgeordnete. Zudem werde sie eng mit den Kreishandwerkerschaften und der IHK zusammenarbeiten, so Staffler.

Die Aufgabe der Enquete-Kommission wird sein, zu untersuchen, wo und auf welche Weise die berufliche Bildung an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt angepasst werden muss und inwieweit die Stärken des Systems dabei weiter ausgebaut und mögliche Zugangshürden abgebaut werden können. Zudem soll die Kommission eine Strategie für die Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung ausarbeiten und wie die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung in Zeiten des digitalen Wandels von Berufsbildern und Erwerbsbiografien gestärkt werden kann. Die Enquete-Kommission ist eine überparteiliche Arbeitsgruppe, der 19 Bundestagsabgeordnete und 19 Sachverständige angehören werden. Die Union entsendet sieben Mitglieder, die SPD vier und die AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen jeweils zwei.
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