JU-Vize Breitenfellner und Angela Merkel
ak
Gröbenzell/Erfurt - Im nächsten Jahr tritt der Gröbenzeller nicht mehr als JU-Bundesvize an und will sich ganz auf seine Heimatgemeinde konzentrieren. Bei Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Thomas Breitenfellner für die Einführung einer PKW-Vignette geworben. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Erfurt, bei dem Breitenfellner als JU-Vize mit der Kanzlerin auf dem Podium saß, forderte der Gröbenzeller, auch ausländische Autofahrer müssten nach österreichischem Vorbild an den Kosten der Verkehrsinfrastruktur beteiligt werden. Außerdem bat er die Regierungschefin darum, die Kommunen bei den Koalitionsverhandlungen im Blick zu halten. Auf die Gemeinden und Landkreise dürften nicht noch mehr Aufgaben abgewälzt werden, so Breitenfellner.
Thomas Breitenfellner ist Stellvertretender Vorsitzender des 120.000 Mitglieder starken Bundesverbands. Obwohl es die Altersgrenze zuließe, wird er sich im nächsten Jahr nicht mehr um eine Wiederwahl bewerben. „Ich habe auf Bundesebene viele interessante Begegnungen gehabt und konnte reichlich Erfahrung sammeln, aber mein Herz schlägt für Gröbenzell“, sagt Breitenfellner. Er wolle sich nun ganz auf die kommunale Arbeit in seiner Heimatgemeinde konzentrieren. Am 16. März bewirbt er sich als CSU-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Gröbenzell.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.