Der Kreisjugendring nimmt am Projekt "Ich entlaste Städte" teil und testet in diesem Rahmen ein Lasten-E-Bike
ak
Fürstenfeldbruck - Bis September steht dem Kreisjugendring (KJR) ein Lasten-E-Bike zur kostenfreien Benutzung zur Verfügung. Letztes Jahr hatte sich der KJR um einen Projektplatz beworben und hat nun für diesen Sommer die Zusage für die Teilnahme am Projekt „Ich entlaste Städte“ erhalten. Gerade in den Sommerwochen ist in den verschiedenen Bereichen des Kreisjugendrings einiges geboten. Ob bei Bildungsveranstaltungen, für Besorgungsfahrten, zu Terminen, beim Spielmobil, bei Ferienfahrten oder im Materialverleih – das Lastenrad wird überall eingesetzt.  „Der Lastenradtest ist für uns eine gute Gelegenheit auszuprobieren, ob ein Lastenrad für uns sinnvoll nutzbar ist“, so Ines Sattler, Vorsitzende des Kreisjugendrings. „Für uns kam nur ein Lasten-E-Bike in Frage, da der Engelsberg eine Radfahr-Herausforderung darstellt.“ Auch vollbeladen schafft man den Engelsberg mit dem Lastenrad, Elektro-Fahrradunterstützung sei Dank.

Das Projekt „Ich entlaste Städte“ wird vom Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) deutschlandweit durchgeführt.  Ziel des Projekts ist, das Lastenrad als Transportalternative bekannt zu machen. Zielgruppe sind gewerbliche Nutzer. Als Projektteilnehmer dokumentiert der Kreisjugendring alle mit dem Lastenrad durchgeführte Fahrten und nimmt an Befragungen teil. Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit (BMUB) koordiniert das DLR im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) das Lastenrad-Testangebot „Ich entlaste Städte“. Realisiert und unterstützt wird dieses Projekt von einem breiten Netzwerk aus Experten, Multiplikatoren und Servicepartnern auf kommunaler, regionaler und bundesweiter Ebene. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es unter www.lastenradtest.de .
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.