10.000 Euro spendete die Unteroffiziersvereinigung Fürstenfeldbruck an die Palliativstation.
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Fürstenfeldbruck - 10.000 Euro spendete die Unteroffiziersvereinigung Fürstenfeldbruck für die Palliativstation und ihre Hospizhelfer am Klinikum Fürstenfeldbruck.
Bereits vor längerer Zeit hatten die Unteroffiziere in einer ihrer Versammlungen einstimmig beschlossen, im Falle der Auflösung der Vereinigung das Vermögen an soziale und karitative Einrichtungen zu spenden. Dazu wurde in einer Hauptversammlung eigens die Satzung geändert. Mit 31. Dezember 2014 wurde die Vereinigung aufgelöst. Und so freut sich der Vorsitzende des Vereins der Freunde der Kreisklinik Dr. med. Wolfgang Decker bei der symbolischen Scheckübergabe über eine sehr großzügige Spende. Der Vorschlag entstand in der Mitgliederversammlung der Unteroffiziers-Vereinigung Fürstenfeldbruck. „Es waren persönliche Erfahrungen bei Freunden oder Angehörigen, welche den Anstoß für eine Spende gaben“, berichteten die Überbringer der Spende, die ehemaligen Vorstandsmitglieder und Liquidatoren der Uffz-Vereinigung Felix Hirt, Theobald Fischer und Ralf Krieger. Außerdem war ausschlaggebend, dass das Geld gut angelegt ist und möglichst vollständig dem Zweck dient. „Das kann ich bestätigen“, freute sich Dr. Decker, “ die Spenden werden in voller Höhe für ihren Zweck verwendet.“ Und wie wichtig die Palliativarbeit ist, erörterten die Männer später in einem ausführlichen Gespräch.
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