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Fürstenfeldbruck - „Warum mache ich Taekwondo?“ fragt der Großmeister Kwon Jae-Hwa die Schüler. Die Antwort sieht man dem 76-Jährigen an: „Um Körper und Geist fit zu halten“. Dabei geht es nicht darum wer der Schnellste, der Stärkste oder Klügste ist, sondern darum, in allem was man tut sein Bestes zu geben und unermüdlich an sich zu arbeiten.
Dies live in Portland im Bundesstaat Oregon zu erleben war für fünf Schüler der Taekwondo Schule Fürstenfeldbruck und ihren Schulleiter Fred Winter ein besonderes Erlebnis. Mit vor Ort: drei weitere Schulen aus Dachau, Pfaffenhofen an der Ilm und Neumarkt.
In Gruppen wurde jeweils vier Stunden am Tag trainiert. Drei von den Bruckern legten dabei ihre jeweils nächste Prüfung ab: Schulleiter Fred Winter zum 4. Dan, Moritz Müller zum 2. Dan und Konrad Morhart zum 1. Kup (letzter Rotgurt vor dem Schwarzgurt).
Vor den Trainingseinheiten berichtete Meister Kwon von seinem Leben: Mit 29 Jahren war er Mitglied des fünfköpfigen Demonstrationsteams, das Taekwondo in der westlichen Welt bekannt machen soll. Er war Gründungsmitglied des Deutschen Taekwondo Verbandes und distanzierte sich bewusst von der modernen Art des „Kampfsports“ mit Körperkontakt.
Die trainingsfreie Zeit wurde genutzt, um Portlands „American way of live“ zu erleben, Meerluft am Pazifik zu atmen und die gigantischen Multnomah Wasserfälle zu bestaunen. Die einwöchige Trainingsreise hat auch die Schulen näher zusammen gebracht. Zukünftige gemeinsame Aktionen sind in der Planung. Der Besuch in Portland war eine Reise für‘s Leben.

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