Immer einen Besuch wert: Das Museum Fürstenfeldbruck feiert 25-jähriges Jubiläum
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Fürstenfeldbruck - 1991, vor 25 Jahren, wurde das Museum Fürstenfeldbruck in der ehemaligen Brauerei und Pfisterei von Kloster Fürstenfeld mit einer modernen, musealen Präsentation zum Thema „Kloster Fürstenfeld“ eröffnet. 1995 folgten mit der Abteilung „Leben in Bruck um 1900“ und der Präsentation der Archäologie 2001 und 2005 die nächsten Sammlungen. Seit 2013 präsentiert das Museum seine Abteilung zur Klostergeschichte inhaltlich und gestalterisch in neuem Gewand. Mit der Eröffnung des Museums 1991 endete eine lange und wechselvolle Geschichte, die 1904 mit dem Historischen Bezirksmuseum begann, das engagierte Bürger aus den Reihen des Historischen Vereins Fürstenfeldbruck gründeten. Der drohende Verlust des Museums und die Idee, dass es ein kulturelles Gedächtnis der Stadt und der Region geben müsse, führte schließlich 1979 zu dem politischen Entschluss, die erhaltenen Sammlungen des Vereins durch die Trägerschaft der Stadt langfristig rechtlich und finanziell abzusichern. Der Objektbestand des heutigen Museums basiert auf den Sammlungen der Gründerväter mit Kunst und Kunstgewerbe aus dem Kloster Fürstenfeld und dem Landkreis Fürstenfeldbruck, archäologischen und volkskundlichen Objekten und Zeugnissen des Handwerks aus der Region vor 1900.  Die aktuelle Sammlungskonzeption des Museums zielt neben der Erweiterung des Objektbestandes aus dem ehemaligen Kloster Fürstenfeld vor allem auf die Dokumentation der Werke beachtenswerter, in Fürstenfeldbruck und der Region tätiger Künstler und Kunsthandwerker des 19. und 20. Jahrhunderts. Anlässlich des Jubiläums hat die Museumsleitung  25 Objekte ausgewählt, die stellvertretend für das Museum und seine Sammeltätigkeit stehen. Sie alle sind in den Räumen des Museums ausgestellt und mit einem Schildchen markiert. Ein kleines Heftchen liefert zu den 25 Objekten zusätzliche Informationen.
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