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Fürstenfeldbruck - Die Bundeswehr hat dem Landkreis signalisiert, dass sie sich eine Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Gelände des Fliegerhorsts vorstellen kann. Diese erfreuliche Nachricht bekam der stellvertretende Landrat Ulrich Schmetz letzte Woche vom Verteidigungsministerium mitgeteilt.
Es ist dem Einsatz der Bundestagsabgeordneten Gerda Hasselfeldt zu verdanken, dass so schnell Lösungsvorschläge von der Bundeswehr unterbreitet wurden. Gerda Hasselfeldt hat unmittelbar Kontakt zum Bundesverteidigungsministerium aufgenommen und hat in einem Schreiben an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen dargelegt, wie dringend der Landkreis Fürstenfeldbruck Unterstützung bei der Unterbringung der immer größeren Zahl von Asylbewerbern benötigt. Anlass dieses Schreibens war das von Landrat Thomas Karmasin Anfang August gestellte Amtshilfeersuchen an den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Die Bitte richtete sich darauf, einen Teil der auf dem Fliegerhorst vorhandenen Ressourcen für die Unterbringung von Asylbewerbern nutzen zu dürfen, soweit dieser keiner militärischen Verwendung mehr unterliegt. Es sind zwei Optionen zur Unterbringung der Asylbewerber angeboten, nämlich ein Grundstück und ein Gebäudeabschnitt. Diese werden nunmehr näher geprüft. Es soll so schnell wie möglich eine Entscheidung darüber vorbereitet werden, ob sich eine der Optionen realisieren lässt und wenn ja, welche. Die Stadt Fürstenfeldbruck und die Regierung von Oberbayern sind in den Entscheidungsprozess einzubinden.
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