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Fürstenfeldbruck – Der technische Fortschritt hat landwirtschaftliche Maschinen sehr verändert und Landwirten eine große Arbeitserleichterung gebracht. Für die Landwirte im Landkreis Fürstenfeldbruck rückt eine sehr arbeitsintensive Zeit näher, die Silomaisernte. Silomais wird innerhalb weniger Tage als ganze Pflanze geerntet, in der Landwirtschaft findet er Verwendung als Viehfutter und dient der Energiegewinnung. „Bei der Silomaisernte ist es wichtig, dass das Wetter gut ist, “ erklärt Kreisobmann Johann Drexl, „Auch weil dann die Straßen viel weniger verschmutzen“. „Bei der Silomaisernte pressierts immer ganz schön,“ berichtet Kreisobmann Drexl, „So viel Mais wie die Erntemaschine auf dem Feld häckselt, müssen die Fahrer mit ihren Gespannen nach Hause auf die Höfe transportieren.“ Dabei würde manchmal auch der eine oder andere Fahrer in den geschlossenen Ortschaften etwas schneller fahren.
Deshalb hat Drexl die Idee eines Ortsobmanns aufgegriffen: „Innerorts freiwillig 35 km/h – für uns und Bayerns Bürger!“ als Botschaft für das Armaturenbrett. Klein, aber doch im Blickfeld des Fahrers, erinnert der Aufkleber daran, in geschlossenen Ortschaften, den Fuß vom Gas zu nehmen. Die Aufkleber wurden gemeinsam mit einem Riegel Schokolade über die Ortsobmänner und Ortsbäuerinnen verteilt – die Schokolade soll die Botschaft versüßen. Gleichzeitig bittet der Bauernpräsident auch die Bürger und Autofahrer, Verständnis für die Landwirte aufzubringen, „Maisernte ist eine echte Arbeitsspitze – da soll alles glatt laufen, deshalb die Bitte an Landwirte und Bürger, füreinander Verständnis zu haben!“.
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