
Die Viertklässler der Grundschule Mitte in Fürstenfeldbruck beim Besuch der Trinkwasser - Versorgung in den Stadtwerken Fürstenfeldbruck.
Stadtwerke Fürstenfeldbruck / Carmen Voxbrunner
Gelbenholzen - „Ich habe mir bisher nie groß Gedanken gemacht, woher das Wasser kommt“, runzelte einer von 40 Schülern der 4a und 4b der Grundschule Mitte aus Fürstenfeldbruck die Stirn. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen waren sie zu Gast bei der Trinkwasser- Versorgung der Stadtwerke Fürstenfeldbruck.
Vor Ort erfuhren die Schüler aus erster Hand, woher das Trinkwasser kommt. Und sie mussten auch selbst mitmachen. Die Aufgabe von Stadtwerke-Wasserwart Johann Uitz klang ganz einfach: „Stellt Euch vor, ihr müsstet eine Stadt planen. Wie sollen die Bürger mit Wasser versorgt werden?“
Und schon ging es los. Schließlich waren die Besucher gut vorbereitet. Denn der Besuch der Trinkwasser-Hochbehälter in Gelbenholzen gehört zum Lehrplan der vierten Klassen in Heimat- und Sachkundeunterricht. Und darin ist auch vorgesehen, dass die Schüler thematisch passende Experimente durchführen und dabei heraus finden,was eigentlich alles für eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung erforderlich ist. Schnell waren die wesentlichen Bestandteile zusammengefasst: Brunnen, Hochbehälter, Leitungen und Pumpen. Danach wurden diese Bestandteile genauestens erklärt. Angefangen von den vier Brunnen im Rothschwaiger Forst. Im Wechselbetrieb fördern jeweils zwei davon aus bis zu 35 Metern Tiefe 250 Kubikmeter Wasser pro Stunde zutage. Dieses Wasser gelangt danach ins Brunnenhaus, wo es zunächst genau hinsichtlich Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert und Härtegrad untersucht wird. Schließlich unterliegt auch das Brucker Trinkwasser der strengen deutschen Trinkwasserverordnung. Aufgrund der sehr guten Qualität des Wassers ist aber keine weitere Behandlung erforderlich. Alle Daten laufen im Wasserkraftwerk Obermühle zusammen. Dort ist die Leitstelle, die an jedem Tag im Jahr rund um die Uhr besetzt ist. Das Wasser wird dann über das eigene Leitungssystem in die Hochbehälter gepumpt. Diese bestehen aus zwei spiralförmig umeinander gewickelten Kammern, die jeweils 4.000 Kubikmeter Wasser fassen und somit den gesamten Tagesbedarf der Stadt an Trinkwasser decken. Durch Plexiglas-Scheiben beobachteten die kleinen Besucher das Wasser im Spiralbehälter und waren beeindruckt von der Größe und den Mengen des klaren Wassers. Von dort aus erreicht das Trinkwasser über das insgesamt ca. 130 Kilometer lange Leitungssystem die Verbraucher. „Das ist ja alles ganz schön aufwendig. Das hätten wir nicht gedacht“, stellten die Besucher fest und widmeten sich einem Wasserzähler und anderen Leitungsmodellen, um zu sehen, wie diese funktionieren.
Vor Ort erfuhren die Schüler aus erster Hand, woher das Trinkwasser kommt. Und sie mussten auch selbst mitmachen. Die Aufgabe von Stadtwerke-Wasserwart Johann Uitz klang ganz einfach: „Stellt Euch vor, ihr müsstet eine Stadt planen. Wie sollen die Bürger mit Wasser versorgt werden?“
Und schon ging es los. Schließlich waren die Besucher gut vorbereitet. Denn der Besuch der Trinkwasser-Hochbehälter in Gelbenholzen gehört zum Lehrplan der vierten Klassen in Heimat- und Sachkundeunterricht. Und darin ist auch vorgesehen, dass die Schüler thematisch passende Experimente durchführen und dabei heraus finden,was eigentlich alles für eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung erforderlich ist. Schnell waren die wesentlichen Bestandteile zusammengefasst: Brunnen, Hochbehälter, Leitungen und Pumpen. Danach wurden diese Bestandteile genauestens erklärt. Angefangen von den vier Brunnen im Rothschwaiger Forst. Im Wechselbetrieb fördern jeweils zwei davon aus bis zu 35 Metern Tiefe 250 Kubikmeter Wasser pro Stunde zutage. Dieses Wasser gelangt danach ins Brunnenhaus, wo es zunächst genau hinsichtlich Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert und Härtegrad untersucht wird. Schließlich unterliegt auch das Brucker Trinkwasser der strengen deutschen Trinkwasserverordnung. Aufgrund der sehr guten Qualität des Wassers ist aber keine weitere Behandlung erforderlich. Alle Daten laufen im Wasserkraftwerk Obermühle zusammen. Dort ist die Leitstelle, die an jedem Tag im Jahr rund um die Uhr besetzt ist. Das Wasser wird dann über das eigene Leitungssystem in die Hochbehälter gepumpt. Diese bestehen aus zwei spiralförmig umeinander gewickelten Kammern, die jeweils 4.000 Kubikmeter Wasser fassen und somit den gesamten Tagesbedarf der Stadt an Trinkwasser decken. Durch Plexiglas-Scheiben beobachteten die kleinen Besucher das Wasser im Spiralbehälter und waren beeindruckt von der Größe und den Mengen des klaren Wassers. Von dort aus erreicht das Trinkwasser über das insgesamt ca. 130 Kilometer lange Leitungssystem die Verbraucher. „Das ist ja alles ganz schön aufwendig. Das hätten wir nicht gedacht“, stellten die Besucher fest und widmeten sich einem Wasserzähler und anderen Leitungsmodellen, um zu sehen, wie diese funktionieren.