Die Bayerische Staatsregierung hatte das Programm „Soforthilfe Corona“ Mitte März aufgelegt, um schnelle und unbürokratische Hilfe für von der Corona-Krise besonders Betroffene zu leisten.
Die Bayerische Staatsregierung hatte das Programm „Soforthilfe Corona“ Mitte März aufgelegt, um schnelle und unbürokratische Hilfe für von der Corona-Krise besonders Betroffene zu leisten.
pixabay/Symbolbild

Landkreis - Die Regierung von Oberbayern hat bis zum heutigen Tag bereits mehr als 100 Millionen Euro an oberbayerische Betriebe und Freiberufler ausgezahlt. Die Bayerische Staatsregierung hatte das Programm „Soforthilfe Corona“ Mitte März aufgelegt, um schnelle und unbürokratische Hilfe für von der Corona-Krise besonders Betroffene zu leisten. Seit dem Start des Programms sind mehr als 42.000 Anträge bei der Regierung von Oberbayern eingegangen. Seit Mitte dieser Woche können Soloselbstständige, Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen und Landwirte ihren Antrag online stellen. Dies wird das Verfahren nochmals beschleunigen.

Das Soforthilfeprogramm richtet sich an Betriebe und Freiberufler, die durch die Corona-Krise in einen existenzbedrohlichen Liquiditätsengpass geraten sind. Betroffene Betriebe können unbürokratisch zwischen 9.000 und 50.000 Euro – abhängig von der jeweiligen Mitarbeiterzahl – erhalten. Für Unternehmen in Oberbayern, die ihre Betriebs- bzw. Arbeitsstätte außerhalb der Landeshauptstadt München haben, ist die Regierung von Oberbayern zuständige Bewilligungsbehörde, für Betriebe mit Sitz im Stadtgebiet von München die Landeshauptstadt München. Anträge auf Soforthilfe können schnell und unkompliziert über ein Online-Formular unter www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona eingereicht werden. Die Antragstellung ist ausschließlich online möglich. Alle Anträge werden schnellstmöglich bearbeitet, die Soforthilfe unmittelbar auf das Konto des Antragstellers überwiesen. Die Regierung von Oberbayern bittet um Verständnis, dass aufgrund der hohen Anzahl eingehender Anträge keine Rückfragen zum Bearbeitungsstand beantwortet werden können.

Für Fragen hat die Regierung von Oberbayern in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern eine Hotline eingerichtet. Diese ist von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie am Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Rufnummer 089 5116-0 erreichbar. Die zuständigen Ansprechpartner der Landeshauptstadt München für Unternehmen mit Sitz im Stadtgebiet von München stehen unter Telefon 089 233-22070 zur Verfügung. Ausführliche Informationen zur Soforthilfe sind außerdem auf den Internetseiten der Regierung von Oberbayern unter www.regierung.oberbayern.bayern.de abrufbar.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Ein Heizungsdefekt kommt selten gelegen. Meist passiert es an kalten Wintertagen, wenn die Anlage auf Hochtouren laufen sollte. Für Hausbewohner wird es dann schnell ungemütlich, für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen kann ein Ausfall sogar ernste Folgen haben.

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend und betrifft nicht nur große Konzerne. Auch kleine Betriebe, Verwaltungen, Schulen und Vereine im Landkreis Fürstenfeldbruck setzen zunehmend auf digitale Abläufe. Neue Softwarelösungen, Homeoffice-Regelungen und Plattformen erleichtern Prozesse, stellen aber auch neue Anforderungen.

Wenn draußen die Blätter fallen und die Tage kürzer werden, gewinnen Textilien im Wohnbereich an Bedeutung. Sie sorgen für Wärme, Behaglichkeit und verleihen Räumen Struktur durch unterschiedliche Oberflächen von Stoffen wie grobem Strick, glattem Samt oder weicher Wolle.

Metall begleitet den Menschen seit Jahrhunderten – vom einfachen Werkzeug bis hin zu modernen Konstruktionen in Architektur, Fahrzeugbau und Maschinenbau. Heute ist der Metallbau ein hochspezialisiertes Handwerk, das klassische Techniken mit innovativen Lösungen verbindet.

In einer Zeit, in der viele Menschen ihren Alltag überwiegend sitzend verbringen, gewinnt die Frage nach Bewegung und körperlicher Gesundheit immer mehr an Bedeutung. Rückenschmerzen, Verspannungen und Haltungsprobleme sind längst zu Volkskrankheiten geworden.

Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schmerzhaftesten Erfahrungen im Leben. Neben der emotionalen Belastung sehen sich Hinterbliebene mit einer Vielzahl organisatorischer Aufgaben konfrontiert.

Lange Zeit war die Küche ein rein funktionaler Raum, oft versteckt und auf das Nötigste reduziert. Diese Zeiten sind vorbei. Heute ist die Küche der Mittelpunkt des Zuhauses, ein Ort der Begegnung, an dem nicht nur gekocht, sondern gelebt, gearbeitet und gefeiert wird.