Am Dienstag wurde in einer Bienenhaltung in Türkenfeld der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut amtlich festgestellt. Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat deshalb einen Sperrbezirk um diesen Betrieb mit einem Radius von ca. zwei Kilometern eingerichtet, welcher Teile der Gemeinde Türkenfeld umfasst.
Am Dienstag wurde in einer Bienenhaltung in Türkenfeld der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut amtlich festgestellt.
Oldiefan/pixabay.com

Türkenfeld - Am 16. Juli wurde in einer Bienenhaltung in Türkenfeld der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut amtlich festgestellt. Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat deshalb einen Sperrbezirk um diesen Betrieb mit einem Radius von ca. zwei Kilometern eingerichtet, welcher Teile der Gemeinde Türkenfeld umfasst. In diesem Sperrbezirk wurden für alle Bienenbestände bestimmte Vorsichtsmaßnahmen angeordnet. So dürfen Bienenvölker nicht aus dem Sperrbezirk gebracht werden. Ferner werden alle Bienenvölker im Sperrbezirk zwei Mal im Abstand von mindestens zwei Monaten untersucht. Im betroffenen Bestand wurden die erkrankten Bienenvölker bereits getötet und unschädlich beseitigt.

Das Veterinäramt ruft alle Bienenhalter auf, ihrer Meldeverpflichtung nachzukommen. Die Anzeige ist auch telefonisch unter Tel. 08141 519285 möglich. Bei der amerikanischen Faulbrut handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Sie ist im Landkreis Fürstenfeldbruck zuletzt im Jahr 2011 aufgetreten. Die Imker im gesamten Kreisgebiet sind dazu aufgerufen, den Gesundheitszustand ihrer Bienenvölker besonders kritisch zu beobachten und Auffälligkeiten dem Veterinäramt mitzuteilen.

Die Sporen des Krankheitserregers werden u. a. auch über Honigreste weiterübertragen, die von anderen Bienen aufgenommen werden. So kann jedermann auch einen Beitrag zum Schutz der nützlichen Bienen vor dieser Seuchengefahr leisten, wenn Honiggläser gründlich ausgespült werden, bevor diese z. B. über Altglas-Container entsorgt werden.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.