Der Startschuss für die Festivitäten zum 950-jährigen Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung von Hattenhofen reiste eine Gruppe nach Brixen in Südtirol
Die Brixener Stadträtin Dr. Elda Letrari Cimadom empfing die Reisegruppe aus Hattenhofen im historischen Sitzungssaal des Rathauses.
ak
Hattenhofen – 2015 begeht Hattenhofen das 950-jährige Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Der Startschuss für die Festivitäten ist allerdings bereits gefallen. Und wenn sich das Jubiläumsjahr genauso erfolgreich präsentiert wie dieser Startschuss, so darf sich die Gemeinde auf ein interessantes und gleichzeitig abwechslungsreiches Ereignis freuen.
Vom 11. bis einschließlich 13. Oktober reiste eine 50-köpfige Gruppe nach Brixen in Südtirol. Mit von der Partie: der bekannt findige Kreisheimatpfleger Toni Drexler, der bei seinen Recherchen auf das entscheidende Dokument gestoßen war und somit im positiven Sinne „schuld“ daran ist, dass Hattenhofen nunmehr feiern darf.
Warum eigentlich Brixen …? Die Urkunde, in der Hattenhofen nachweislich erwähnt wurde, befand sich lange Zeit im nahe gelegen Hochstift Brixen und hat nunmehr in Bozen eine neue Heimat gefunden.
Ausgesprochener Höhepunkt der Reise war das Konzert in der Brixener Stadtpfarrkirche. Dort nämlich wurde die „Missa Katharina“ von Jacob de Haan aufgeführt - und zwar nicht von Südtiroler Musikern, sondern von den „Hattenhofener Blechbläsern“ zusammen mit dem Kirchenchor Gernlinden. Nicht nur die Mitgereisten, auch die einheimischen Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich begeistert von dieser künstlerischen Botschaft aus Oberbayern. Die Brixener Stadträtin Dr. Elda Letrari Cimadom beispielsweise äußerte sich mit den Worten: „Die Messe war ein musikalischer Leckerbissen der seinesgleichen sucht!“.
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